Kommunalwahl
Zehn Fragen an Falkensteins Kandidatin

Heike Fries möchte wieder Bürgermeisterin in Falkenstein werden. Uns antwortet sie auf unsere 10 Fragen an sie.

01.03.2020 | Stand 16.09.2023, 5:02 Uhr

Falkenstein wählt am 15. März sein Oberhaupt. Foto: Riedl

Heike Fries kandidiert wieder als Bürgermeisterkandidatin der Falkensteiner Liste in Falkenstein. Sie ist die einzige Bewerberin für das Amt in ihrer Heimat. Uns hat sie auf unsere 10 Fragen geantwortet.

Wenn ich Bürgermeister werde…

...werde ich so wie in den letzten 2,5 Jahren, alles Menschen mögliche versuchen, mit Herz und Verstand unsere Marktgemeinde weiterhin aufwärts zu bringen.

Auf gar keinen Fall werde ich ab Mai 2020…

... die Hände in den Schoß legen, sondern weiter mit dem neuen Marktgemeinderat an den vielen wichtigen Projekten, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger arbeiten.

Beim Thema Facebook und soziale Medien denke ich mir…

Wenn ich mir die AfD-Wahlergebnisse in Augen führe…

… kann ich nur sagen ERSCHRECKEND! „Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon!“ (Max Mannheimer)

Mein allerwichtigstes Projekt nach der Wahl…

…ist schwer zu sagen, da in allen Ortsteilen viele sehr wichtige Projekte anstehen oder gerade in Arbeit sind. Die „ To do Liste“ ist lang.

Warten muss dagegen wahrscheinlich…

…hoffentlich kein Projekt zu lange.

Vita:Beruf:Politik:
43 Jahre, verheiratet, drei Kinder, ein EnkelkindKauffrau im EinzelhandelBürgermeisterin seit 15. September 2017. Ich verkürze meine Amtszeit zum Wohle der Gemeinde, sprich, damit in der Marktgemeinde Falkenstein die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen wieder synchron stattfinden können! (Foto: Katjas Fotografie erleben)

Im Vergleich zu anderen Gemeinden zeichnet meine Kommune aus…

… dass wir in einem Luftkurort mit einer sehr guten Infrastruktur leben dürfen, wo andere inmitten einer wunderschönen Landschaft Urlaub machen.

Der Klimawandel und Greta sind für mich…

… das Beste Beispiel dafür, dass wir selber nach- und umdenken müssen, uns unsere eigene Meinung bilden und vor allem einmal mit offenen Augen durch die Natur gehen sollten! Dann wird auch hoffentlich der Letzte feststellen, dass sich gewaltig was verändert hat. Denn nein, der Klimawandel ist keine Panikmache! Wir dürfen nicht nur mit dem Finger auf andere zeigen und diese verantwortlich dafür machen, sondern müssen uns an der eigenen Nase packen. Klimaschutz kann jeder und geht im Kleinen los. Egal ob beim Einkauf, im Haushalt, Garten, Verkehr, Gesellschaft,…..-jeder kann seinen Beitrag dazu leisten. Natürlich auch wir als Kommune!

Mit einem Lottogewinn von 500 000 Euro würde ich...

… ich auch weiterhin die Schulden der Marktgemeinde abbauen. Denn für Falkenstein gilt auch in der Zukunft, die richtige Balance zwischen Schuldenabbau und den unerlässlichen Investitionsmaßnahmen zu finden.

Ich entspanne mich am besten, wenn…

… wenn ich in der Natur bin.