Sakrament
Romy Worch wurde getauft

„Was lange währt, wird endlich gut“, so eröffnete am Samstagnachmittag Kaplan Johannes Spindler die Tauffeier in der Further Pfarrkirche.

27.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:36 Uhr
Volkmar Dimpfl
Nach der Taufe versammelten sich die Eltern mit Romy, den Patinnen und engen Verwandten am Altar. −Foto: Volkmar Dimpfl

Nach der Pandemie-Pause werde die Tochter von Verena und Dennis Worch nun getauft. Die Worchs wohnen in Korschenbroich am Niederrhein. Sie hatten Furth als Taufort für Romy gewählt, da die Großeltern (Monika und Siegfried Ehrnböck) hier wohnen. Sie erbaten vom Kaplan das Sakrament der Taufe für ihre Tochter. In seiner Predigt bezog sich der Geistliche auf einen Auszug aus dem Johannes-Evangelium und die Erkenntnis, dass Wasser das wichtigste Element des Lebens sei. Der Kaplan verwies auch auf die Bedeutung des Kreuzes und darauf, dass die Taufe das größte und wichtigste Geschenk der Eltern an ihr Kind sei. Die Taufe schweiße auch Familien zusammen.

Die Zeremonie der Taufe begann mit dem Versprechen der Eltern und der Taufpatinnen Nadine Kalski und Claudia Münchjahn, das Kind im Glauben zu erziehen und zu bestärken. Umrahmt wurde die Feier von festlicher Musik für Orgel und Bratsche.

Nach der Anrufung der Heiligen und dem Glaubensbekenntnis wurde Romy getauft und mit Chrisam gesalbt, sie erhielt das Taufkleid und Vater Dennis entzündete die Taufkerze an der Osterkerze. Der Kaplan wies auf die Bedeutung der Heiligen hin. Da die Further Pfarrkirche eine Marienkirche ist, wurde die Feier mit dem Ave Maria feierlich abgeschlossen. (fvd)