Gleissenberg
Segen für den „neuen“ Friseursalon Reitmeier

Die Ära „Reitmeier 2.0“ hat nun offiziell begonnen.

22.01.2019 | Stand 16.09.2023, 5:52 Uhr
Karl Pfeilschifter

Sie freuen sich über den gelungen Friseursalon (v. l.): Bürgermeister Daniel Paul, Kreishandwerksmeister Georg Braun, Martin und Julia Reitmeier, Pfarrer Josef Merl, Obermeisterin Sabine Schneider, Bernhard und Margot Reitmeier, Bürgermeister Josef Christl und MdB Karl Holmeier. Foto: Pfeilschifter

Nachdem Bernhard Reitmeier seinen Friseursalon kürzlich an seinen Sohn Martin und dessen Ehefrau Julia übergeben hat, wurde der akribisch durchgeführte Um- und Neubau des Geschäftes in der Bachstraße mit der Segnung durch Pfarrer Franz Merl in Betrieb genommen. Bernhard Reitmeier erinnerte an die lange Umbauphase, in welche viel Herzblut geflossen sei. Der Geschäftsinhaber Martin Reitmeier dankte den Eltern Bernhard und Margot, die stets hinter dem Projekt gestanden seien. Ein besonderes Lob hatte er für seine Mitarbeiterinnen parat, welche dem Salon schon jahrelang die Treue halten und auch nach dem Generationswechsel ihm und seiner Ehefrau Julia das Vertrauen schenken. Er erinnerte an den Beginn des Hausbaues 1956 durch seine Großeltern. Nun hätten alle miteinander etwas Großartiges geschaffen. Das Geschäft hat eine Größe von 200 Quadratmetern. Alles wurde großzügig und barrierefrei gestaltet. Es seien ein Raum für Nageldesign entstanden und Räumlichkeiten für Kunden mit gesundheitlichen Einschränkungen. „Der Umbau und die Renovierung sind voll gelungen“, sagte Gleißenbergs Bürgermeister Josef Christl. Die Verbundenheit mit der Gemeinde Weiding stellte Bürgermeister Daniel Paul heraus und sprach von einer tollen Erweiterung. Kreishandwerksmeister Georg Braun betonte, der Landkreis sei stolz auf so einen Musterfriseurbetrieb mit drei Meistern. Die Obermeisterin der Friseur-Innung, Sabine Schneider, nannte den Abschluss der Umbaumaßnahmen einen Meilenstein in der Firmengeschichte und lobte das ansprechende Ambiente. MdB Karl Holmeier lobte die Arbeit des „Innenarchitekten“ Bernhard Reitmeier mit dem Hinweis, dass das Herzblut spürbar sei. (cft)