Woidzauber
Der Adventskalender leuchtet wieder

Kleine und große Künstler beteiligten sich an der Gemeinschaftsaktion.

29.11.2021 | Stand 15.09.2023, 22:42 Uhr
Olga Pritzl
Der Hohenwarther Adventskalender, wie hier auf einem Archivbild aus 2020 wird auch heuer wieder leuchten und die Zeit auf Weihnachten verkürzen helfen. −Foto: Olga Pritzl

Woidzauber lässt auch heuer wieder die 24 Fenster im Historischen Schulgebäude, das auch lange Jahre das Rathaus beherbergte, leuchten und als Adventskalender funktionieren. Ein, trotz der Pandemie, sehr arbeitsreiches Jahr will man mit dieser Aktion beschließen.

Mit viel Glück und Selbstbewusstsein hat man die Freipassagen in der pandemischen Entwicklung gefunden und genutzt, um einen nicht unerheblichen Beitrag zum kulturellen Leben in der Gemeinde Hohenwarth zu leisten. Die Märchenwanderung für Kinder und Erwachsene Anfang August, die Märchenlesung nach Hugo Pokorny Ende August sowie das wieder alle Erwartungen übertreffende Theaterstück vom Boandlkramer-Blues nach Roland Beier beschäftigten Woidzauber und die vom Theaterspiel begeisterten Hohenwarther.

Der überdimensionale Adventskalender, mit dessen Hilfe die Tage bis Weihnachten gezählt werden, soll die, Zeit des Wartens verkürzen und zu einem abendlichen Spaziergang durch das adventlich beleuchtete Dorf mit der Endstation beim Adventskalender animieren. Heidi Müller hatte 2020 die Idee, das „Alte Schulhaus“ in einen Adventskalender zu verwandeln. Für jedes Fenster wurden Paten gefunden, die es nach eigenen Vorstellungen gestalteten. Kindergarten und Grundschule wirkten ebenso mit, wie Ministranten, Kommunion- und Firmkinder.

Auch die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus Hohenwarth sowie die Jugendgruppen des Trachtenvereins Wochtstoana und des Wintersportvereins ließen sich nicht lange bitten. Zu ihnen gesellten sich noch mit Familie Berlinger, Timothy Nabulwa, Heidi Müller, Wilma Koberger, Alois Wendl und Theresa Hinkofer künstlerisch sehr begabte Mitbürger.

An der Pin-Wand im Eingangsbereich ist jeweils das aktuelle Tagesfenster beschrieben. Es wird der Pate vorgestellt und die Geschichte des Bildes erläutert. Das Gemeinschaftswerk aus dem Dorf wird ab dem 1. Dezember in der Zeit von 16.30 bis 20.30 Uhr leuchten und noch bis Hl. Drei König zu besichtigen sein. (kjp)