MZ-Serie
Die bedrohte Spezies: Der Krämerladen

Sie sind selten im Kreis Cham und existieren wohl nicht mehr lange: Tante-Emma-Geschäfte. Wer übrig ist, hadert mit Hürden.

30.01.2019 | Stand 16.09.2023, 5:51 Uhr
Anna Heidenreich

„Ich brauche bitte Semmeln, fünf normale und das eine Kasstangerl“, sagt die blonde Frau. Klaus Uhrmann dreht sich hinter seinem kleinen Tresen zum Brotregal um. Er packt alles in eine Tüte und gibt etwas in die Kasse ein. „Zwei Euro fünfundvierzig macht’s bitte“, sagt er. Und schon ist die Kundin wieder draußen.

Uhrmann betreibt einen Lebensmittelladen in Geigant. Das Sortiment ist wie dessen Quadratmeterzahl überschaubar. Aber das Geschäft ist gut sortiert. Und von Obst und Gemüse über Fertigpizza bis hin zu Batterien bekommt man dort alles, was man zum Leben braucht.

Läden wie den von...

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