Nicht einmal die Minustemperaturen der gegenwärtigen zapfigen Frostnächte halten scheinbar von einem Einbruch ab. So geschehen mutmaßlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Kiosk des Bayerwald-Tierparks.
Als Thorsten Begerl als Pächter des Kiosks im Herzen der Gehegeanlagen am Sonntagmorgen um 9 Uhr die Tür aufsperren wollte, traute er seinen Augen nicht. Diese war nämlich aufgebohrt worden, so dass der oder die Täter Zutritt in den Verkaufsraum bekamen. Da der Pächter natürlich die Geldscheine nicht in der Kasse zurück lässt, befand sich dort ausschließlich Münzgeld.
Der oder die Einbrecher haben dies an sich genommen und die Kasse offen und leer stehen lassen. An den Souvenirs und sonstigem Warenbestand zeigten die nächtlichen Besucher offenbar kein Interesse. Lediglich der Gefrierschrank war einen Blick ins Innere wert. Die geöffnete Tür blieb offen.
Das Schloss der beschädigten Tür wurde noch am Sonntag ersetzt. Nähere Erkenntnisse, wie die Einbrecher in die Umzäunung kamen, sind bislang nicht bekannt beziehungsweise werden aus ermittlungstaktischen Gründen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben. Der Schaden beläuft sich insgesamt auf einen hohen dreistelligen Betrag.
− kfl
