Am Freitagabend traf sich ein kleiner Kreis von Gratulanten, Verwandten, Freunden, Nachbarn und Vertretern Pösinger Vereine im Landgasthof Weitzer, um mit „ihrem Theo“ seinen 85.Geburtstag zu feiern. Der Jubilar erblickte das Licht der Welt in Pösing, wo er zusammen mit seinen drei Geschwistern aufwuchs. Nach der Schule erlernte Niebauer den Beruf des Heizungsbauers.
42 Jahre war er bei der Firma Allescher in Arbeit. Anschließend wechselte er zur Firma Eder nach Wetterfeld, wo er bis zu seiner Rente arbeitete. In einer kurzen Laudatio würdigte Bürgermeister Michael Reith die Verdienste von Theo Niebauer, den viele als „Pösinger Kanonier“ kennen, auch er selbst wurde schon frühmorgens von den Böllerschüssen aus dem Schlaf gerissen, so Reith schmunzelnd. Auch sein „Ex-Chef“ Alexander Eder vom gleichnamigen Unternehmen aus Wetterfeld ließ es sich nicht nehmen, seinem ehemaligen „Besten Mann“ zum Ehrentag zu gratulieren.
Theo ist den Pösinger Vereinen eng verbunden. Die Vereinsabordnungen vom Schützenverein „Gemütlichkeit Pösing“, des FSV, der FFW, des OGV und des CSU-Ortsbands überbrachten statt Geschenken auf Wunsch des Jubilars Spenden für die „Hilfsaktion Ukraine“. Niebauer ist seit 1966 Mitglied der CSU, seit 1970 des Obst- und Gartenbauvereins. Der Jubilar war bei der Gründung des FSV maßgeblich beteiligt und beim Schützenverein lange Jahre in der Vorstandschaft; er ist langjähriges Mitglied der Feuerwehr und beim Fischereiverein. (rjm)
