Diese bewies zum wiederholten Male, dass im Falle eines Einsatzes rasch und kompetent Hilfe geleistet werden kann. Diese Leistungsprüfungen im Bereich „Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz“ sind in Bayern standardisiert und dienen dazu, eine Kontrolle über den Ausbildungsstand der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute bei den grundsätzlich geforderten Abläufen im Falle einer Alarmierung zu erhalten.
Die Prüfung wurde vom Schiedsrichterteam des Inspektionsbereiches Roding unter Leitung des Ehrenbrandinspektors Alfons Janker, des Kreisbrandmeisters Christian Meier sowie des Ersten Kommandanten der Feuerwehr Völling Christian Probst fachmännisch begleitet und abgenommen. Die entsprechende Ausbildung mit den insgesamt neun Teilnehmern der Feuerwehr Rettenbach wurde von Brandmeister Franz Fuchs durchgeführt.
Besondere Herausforderungen gab es für die vier Teilnehmer, die die Stufe sechs absolvierten: Bei der Prüfung musste die Gruppenführerin Sabrina Fuchs aus verschiedenen Gefahrensituationen die richtigen Entscheidungen ableiten und je nach vorgegebener Gefahrenmatrix die entsprechenden Anweisungen treffen. Auch der Maschinist des Trupps musste spezielle theoretische Aufgaben zur Gerätekunde beherrschen und einige Geräte am Fahrzeug in Betrieb setzen. Ein sehr gutes Ergebnis bescheinigte Janker bei seinem Abschlussgespräch sowohl dem Trupp als auch dem Ausbilder. Belohnt wurden die Teilnehmer mit dem Abzeichen der jeweiligen Stufe und einer Urkunde. Stufe zwei Silber erhielten Michael Bräu und Fabian Plattner, Stufe drei Gold Reinhard Duscher und Dominik Kraus. Stufe vier Gold/Blau absolvierte Matthias Janker und die höchste Stufe sechs Gold/Rot schafften Siegfried Höcherl, Manfred Schuß, Johann Schuß und Sabrina Fuchs. (rar)