Ein bedeutendes Datum im doppelten Sinn, denn gleichzeitig gaben sich die Eltern das Ja-Wort in der Stadtpfarrkirche St. Pankratius. Nach der Trauung bat der Geistliche den Paten Andreas Hecht mit dem Täufling zu den Eltern im Altarraum. Er fragte nach dem Namen des Täuflings, die Eltern erbaten die Taufe und Fabian wurde das Kreuzzeichen auf die Stirn geschrieben. „Mit der Taufe des Kindes bezeugen die Eltern und Paten es im Glauben zu erziehen. Wir werden aufgefordert, Gott und den Nächsten zu lieben, wie es Gott vorgelebt hat. Eltern und Paten übernehmen die Verantwortung und fällen Entscheidungen wie bei Namenswahl, bis die Kinder selber auf den Ruf Jesus Christus antworten können“, sagte Kruschina.
Bei der Andacht wurde Fabian feierlich in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Als Zeichen der Lebendigkeit wurde er mit dem gesegneten Wasser übergossen und mit Chrisam gesalbt. Abschließend wurde ihm das weiße Taufkleid angezogen und die Taufkerze an der Osterkerze entzündet. (rsr)