Am Donnerstag gegen 15 Uhr erhielt eine 63-jährige Rodingerin einen für sie nicht alltäglichen Anruf. Eine Frau, die sich am Telefon als Polizeibeamtin ausgab, teile ihr mit, dass ihre Tochter einen schweren Unfall verursacht hätte und nun eine hohe Kaution zu zahlen wäre, um eine Haftstrafe abzuwenden. Betroffen von der schlimmen Nachricht und den glaubhaften Schilderungen der Anruferin war diese vorerst bereit, ihrer Tochter zu helfen. Erst im weiteren Verlauf des Telefonates kamen Zweifel an der Richtigkeit der Geschichte auf, so dass der Schwindel der Anruferin aufflog. Die Frau erstattete Anzeige.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor sogenannten „Schockanrufen“, bei denen versucht wird, durch Anrufe und Mitteilung von schlimmen Ereignissen die Betroffenen zu bewegen, Geld zu übergeben oder zu überweisen, um vermeintlich in Not Geratenen Hilfe zu leisten.
