Auch 2. Bürgermeister Johann Stibich besuchte die Jubilarin und überbrachte ein Präsent und die allerherzlichsten Glückwünsche von der Stadt Rötz, viel Glück und alles Gute für den weiteren Lebensweg, der noch recht lang und gesund sein möge. Pfarrer Alexander Dyadychenko hatte bereits am Vormittag gratuliert.
Die rüstige Seniorin wurde als Barbara Rötzer in Berndorf als jüngstes von zehn Geschwistern geboren. In Rötz besuchte sie die Schule, die damals noch im Rathaus beheimatet war, und war später in einer Hosenfabrik 22 Jahre lang als Näherin beschäftigt. 1955 heiratete sie Friedrich Gröbner aus Ronsperg und baute mit ihm ein Heim in Rötz.
Es gab immer viel zu tun im Leben von Barbara Gröbner: Neben dem Haushalt, dem Garten und dem Versorgen ihrer Kinder habe sie bis zum Alter von 60 Jahren gearbeitet, erzählt sie. Für Reisen blieb da wenig Zeit. Nur einmal habe sie mit ihrem Mann, der Mitglied bei der Feuerwehr war, einen Vereinsausflug nach Österreich unternommen. Kochen müsse sie nun nicht mehr selber, berichtet die Jubilarin, sie werde stets bestens von ihren beiden Schwiegertöchtern versorgt.
Aus der glücklichen Ehe von Barbara und Friedrich Gröbner gingen zwei Söhne hervor, Fritz und Karl. Im Jahr 2016 ist ihr Mann gestorben. Der ganze Stolz von Barbara Gröbner sind ihre vier Enkel und mittlerweile auch ein Urenkel. (sb)