Diesen zugewachsenen Graben nahe der Chamer Straße bei Kleinenzenried gibt es wohl schon eine sehr lange Zeit: Das sieht man zum einen daran, dass er nicht in gerader Linie fließt, wie es bei einem künstlich angelegten Graben der Fall wäre. Er mäandert eher in „Schlangenlinien“. Zum anderen findet man ihn auf einer historischen Karte, einem sogenannten Urpositionsblatt, das aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt. Und genau solche Orte werden jetzt in Rötz gesucht.
Kriterien wie diese sprächen dafür, dass es sich hier um ein natürliches Gewässer 3. Ordnung handle, erklären Juliane Benz...