Familie
Marlene Gall empfing Taufe

Am Sonntag hat in der Pfarrkirche St. Andreas Marlene Rosa Gall das Sakrament der Taufe empfangen.

23.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:27 Uhr
Marlene fühlte sich sichtlich wohl bei ihrem Onkel Mario Aschinger, der das Patenamt bei der Taufe seiner Nichte übernommen hat; links der Taufspender, Diakon Harald Schneider. −Foto: Heidi Meier

Zwar wohnen ihre Eltern Patrizia und Matthias Gall aus beruflichen Gründen in Metten, doch die beiden sind mit ihrer Heimat sehr verbunden und ließen deswegen ihre Tochter in Runding taufen. Samt Taufpaten Mario Aschinger sowie den Verwandten wurden sie von Diakon Harald Schneider begrüßt. In der Predigt griff er die Symbole der Einladungskarte für die Taufe auf: Taube, Regenbogen und Kirche. Wie der Geist am Jordan als Taube auf Jesus herabkam und sich der Vater zu seinem geliebten Sohn bekannte, so bekenne sich auch bei der Taufe Gott zur kleinen Marlene. Der Regenbogen sei seit der Sintflut Symbol für den Bund Gottes mit den Menschen und eine Erinnerung dafür, „dass Gott sein Wort hält und zu den Menschen steht“. Auch bei der Taufe werde ein Bund zwischen Täufling und Gott geschlossen. Die Kirche sei nicht nur ein Gebäude, in dem man Gott begegnen könne und gemeinsam Gottesdienst feiere, vielmehr deutet der Begriff „Kirche“ auf die große Gemeinschaft der Christen hin, denn durch die Taufe werde die Tochter von Patrizia und Matthias Gall deren Mitglied. Gemeinsam sprach man Gebete für die Zukunft Marlenes und bat um die Fürsprache der Heiligen, ehe sie am Taufbecken durch Diakon Schneider die Taufe empfing.  (cmi)