Die Geschäftsführer Manfred Sturz und Nina Sturz-Molot begaben sich mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten bei Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf Firmenrundgang. Rund 40 Mitarbeiter sind bei KSF Grillgeräte Sturz beschäftigt. „Das staatliche Kurzarbeitergeld hat geholfen, dass wegen Corona niemand entlassen werden musste“, dankte Manfred Sturz der Politik. Der Regierung der Oberpfalz und dem Staat gelte Dank mit Blick auf den neuen Faserlaser, denn ohne Zuschüsse hätte die Investition bei einem jährlichen Umsatz von drei bis 3,5 Millionen Euro nicht umgesetzt werden können. Der neue Faserlaser ist schneller, effektiver und bei weitem nicht mehr so kostenintensiv wie Laser aus früheren Generationen. Trotz Corona blickt das Unternehmen optimistisch nach vorne. So ist die nächste Investition für eine neue Produktions- und Lagerhalle mit rund 1800 Quadratmetern auf zwei Stockwerken bereits fertig geplant und steht in naher Zukunft vor der Umsetzung. Beeindruckt zeigte sich Holmeier auch von einem neuen Produkt, dem sogenannten „STEAKER“. Der Hochleistungs-Turbogrill mit Oberhitze bringt es binnen zehn Sekunden auf knapp 1000 Grad Celsius. „Wir stehen für Grillen und Frittieren auf höchstem Niveau“, so Manfred Sturz, der die drei Firmenbuchstaben K S und F wie folgt interpretiert: „Kaufen Sie Freude“. Mit dem Online-Shop www.anticorona.fun wurde jüngst ein neuer Geschäftszweig im Bereich der Maskenproduktion geschaffen. Hier gibt es etwas anderen Mund-Nasen-Schutz wie „Frau mit langen Ohrringen“ oder „Mann mit Lächeln“. Zum Abschluss des Rundgangs ging es in die KSF-Außentestküche und den Ausstellungspavillon. Hier heißt das Motto „Gas an, Feuer frei“. Beim Testgrillen dürfen die Gäste ihre mitgebrachten Leckereien mit einem KSF-Profigrill kostenlos zubereiten und die Geräte auf Herz und Nieren unter die Lupe nehmen. Getestet werden kann jederzeit nach erfolgter telefonischer Anmeldung. Passend zur Mittagszeit durfte sich Holmeier über einen Gaumengenuss in Form eines gegrillten Steaks mit Gemüse freuen. (cls)