Laut Wikipedia liegt die rumänische Stadt Anina (deutsch Steierdorf) im Banater Gebirge und war im 19. und 20. Jahrhundert ein wichtiges Zentrum des Steinkohlebergbaus. Ein großer Teil der deutschen Minderheit wanderte in den 1980er und 1990er Jahren nach Deutschland aus. Anina wurde 1860 als Siedlung angelegt. Der Name geht zurück auf den Stadtteil Erlental, der als Gewerbegebiet zu dieser Zeit entstand (Erle heißt auf Rumänisch Anin). Hier haben sich vorwiegend nach dem 1. und besonders nach dem 2. Weltkrieg Rumänen angesiedelt, die aus der Kleinen Walachei kamen. Bürgermeister Max Schmaderer begrüßte die Gäste zum 5. Heimattreffen. Ein besonderes Willkommen galt dem Vorsitzenden Florin Lataretu sowie der Schriftführerin Anna Slovig, sie ist die Schwester der Schorndorfer Wirtin Maria Baumgartner. Letztere hatte das Treffen wieder hervorragend organisiert. Rund 65 Personen teil, vor Corona waren es auch schon bis zu 200 gewesen. Am Samstagabend wurde das Heimattreffen im Baumgartner-Saal zu Musik und Tanz sowie zum Austauschen alter Erinnerungen genutzt. Am Sonntag wurde die Pfarrmesse besucht, und nach dem Mittagessen bzw. Kaffee und Kuchen machten sich die ehemaligen Steierdorfer wieder in alle Himmelsrichtungen auf den Weg in ihre jeweils neue zweite Heimat. (csa)