Die Vielfalt unserer Berufe und die vielen unterschiedlichen Schulen, die es in unserer Heimat gibt, die Durchlässigkeit unseres Schul- und Bildungssystems wurde beim jährlichen Treffen im Stamsrieder Rathaus wieder einmal bewusst, als die erfolgreichsten Schüler sowie die Absolventen einer Aus- und Fortbildung eingeladen wurden, um für ihre Leistungen besonders geehrt zu werden.
2. Bürgermeister Michael Winkler gab im Sitzungssaal des Rathauses einen kleinen Empfang für die Schüler sowie für Absolventen die ihre Ausbildung mit einem hervorragenden Ergebnis abgeschlossen haben.
Die Geehrten
Johannes Schlecht aus Friedersried besuchte die Werner-von-Siemens-Schule, Staatliche Berufsschule in Cham und schloss mit 2,0 ab. Er lernte Maurer, arbeitet bei der Ausbildungsfirma weiter und strebt die Meisterprüfung an.
Milena Graßl aus Stamsried besuchte die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, machte den Master in Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt „Marktorientierte Unternehmensführung mit einem Notendurchschnitt von 1,7. Sie arbeitet in der Unternehmensberatung.
Katharina Schmid aus Friedersried besuchte die Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflege der Vhs im Landkreis Cham und schloss diese mit 1,33 als Altenpflegerin ab. Sie ist bei der Caritas in der Praxisanleitung tätig.
Florian Spießl aus Stamsried besuchte die Universität Regensburg, machte dort den Bachelor „Psychologie“ mit 1,8.
Johannes Fritsch aus Stamsried besuchte die 9. Klasse an der Mittelschule Roding und schloss als Schulbester mit 1,5 ab. Er beginnt eine Ausbildung als Elektroniker bei db-Matik AG in Roding.
Jennifer Fritsch aus Stamsried besuchte ebenfalls die 9. Klasse der Mittelschule Roding und schloss diese mit 1,7 ab. Sie beginnt ebenfalls bei db-Matik in Roding eine Ausbildung.
Florian Schmidbauer aus Hitzelsberg besuchte die 10. Klasse (M-Klasse) und schloss diese mit 1,89 ab. Er beginnt eine Ausbildung als Land- und Baumaschinenmechaniker.
Hanna Multerer aus Stamsried besuchte die Konrad-Adenauer-Realschule in Roding und schloss diese mit 1,64 ab. Sie geht weiter in die Schule, in die Fachoberschule.
Jonas Weiß aus Stamsried besuchte ebenfalls die Konrad-Adenauer-Realschule in Roding und schloss diese mit 1,75 ab. Er beginnt eine Ausbildung zum Elektroniker bei der Firma Kappenberger & Braun in Cham.
Leon Wittenzellner aus Löwenbrunn besuchte ebenfalls die Konrad-Adenauer-Realschule in Roding und schloss sie mit 1,75 ab. Er erlernt das Maurerhandwerk bei der Baufirma Kumschier in Rhan.
In Stamsried ist es seit langem Tradition, die erfolgreichsten Absolventen von Schulen und von Ausbildungen ins Rathaus einzuladen und zu ehren. Das nahmen am Dienstag die beiden stellvertretenden Bürgermeister Michael Winkler und Kerstin Gebhard sowie Marktrat Simon Preißer vor. Winkler sagte: „Es ist schöne Tradition in Stamsried, die Absolventen zum Ende des Schul- oder Ausbildungsjahres mit besonders guten Ergebnissen zu ehren und zu würdigen. Zu euren großartigen Leistungen darf ich euch im Namen des Marktes Stamsried wie auch persönlich, ganz herzlich gratulieren. Vergesst nicht, auch denjenigen zu danken, die euch auf diesem Weg begleitet haben, euren Eltern, Lehrern und Ausbildern. Sie ist aber auch eine öffentliche Anerkennung, die euch anspornen soll, diese guten Leistungen auch in der weiteren beruflichen Zukunft umzusetzen.“
Winkler bat die Absolventen, ihre Heimat Stamsried auf ihrem Lebensweg nicht zu vergessen und auch Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Die Heimat, der Landkreis Cham, biete durchaus an, sich hier einzubringen.
3. Bürgermeisterin Kerstin Gebhard gratulierte ebenso wie Marktrat Simon Preißer in seiner Funktion als Jugendbeauftragter. Sie wünschten Glück für den weiteren Lebensweg, viel Freude, Erfolg und Zufriedenheit im Leben.
Winkler sagte abschließend: „Denkt in euren weiteren Leben, in euren Berufsleben nicht nur an euch selber, sondern auch an eure Mitmenschen. Übernehmt Verantwortung.“
USB-Stick als Belohnung
Als kleines Zeichen der Belohnung für die hervorragenden Leistungen und als Symbol der öffentlichen Anerkennung der Gemeinde übergaben sie einen USB-Stick, eine Zehnerkarte fürs Stamsrieder Freibad und einen Gutschein für die Pizzeria II Triangolo.
