Keine gute Kombination hatte sich ein Hausbesitzer in der Hirschenbühler Straße in Wald in der Nacht von Samstag auf Sonntag ausgesucht: Er wollte sich im Ofen Essen warm machen, bis es aber fertig war, schlief er ein.
Die Nachbarn bemerkten schließlich um 0.35 Uhr die Rauchentwicklung und schlugen Alarm. Mit dem Alarmstichwort – „Rauchentwicklung im Gebäude – Person in Gefahr“ wurden schließlich unter der Alarmstufe B 3 die Feuerwehren Wald mit Einsatzleiter Martin Stuber, Hetzenbach, Mainsbauern, Siegenstein, Süssenbach, Zell, Hackenberg und Nittenau alarmiert. Ebenfalls alarmiert wurde Kreisbrandmeister Norbert Mezei.
Vor Ort fanden die Wehren eine verrauchte Wohnung vor, der Bewohner und seine Nachbarn konnten sich bis zum Eintreffen der Wehren schon ins Freie retten. Die Feuerwehr brachte das Essen ins Freie und sorgte schließlich Belüftung des Hauses mittels Hochdrucklüfter. Auch das Bayerische Rote Kreuz rückte mit dem Rettungswagen aus Roding, Schwandorf, einem Notarzt sowie der Unterstützungsgruppe Wald an. Ebenfalls zur Einsatzstelle eilte der stellvertretende Rettungsdienstleiter Tobias Muhr. Vom BRK wurden drei Personen behandelt, die aber keiner stationären Aufnahme in ein Krankenhaus bedurften. (rtn)
