Politik
CSU stellt ihre Kandidaten vor

Ortsverband Walderbach nominierte 28 Bewerber um Gemeinderatsmandate. Ludwig Strahl erläuterte kommunale Ziele.

29.11.2019 | Stand 16.09.2023, 5:09 Uhr
Ulrike Niklas

Mit diesen Kandidaten tritt die CSU Walderbach am 15. März bei der Kommunalwahl an. Foto: Ulrike Niklas

Zur Nominierungsversammlung der CSU Walderbach hieß Ortsvorsitzender Ludwig Strahl junior die Mitglieder und Anhänger der Partei im Saal der Hotel-Gaststätte Rückerl willkommen. Er dankte seinem Stellvertreter und Ehrenvorsitzenden Johann Jobst, der ihn bei der Kandidatensuche unterstützte, sowie den CSU-Kandidaten für die Kommunalwahlen 2020, die sich für die Zukunft der Gemeinde einsetzen wollten.

Mit Dr. Norbert Bauer und Gisela Stamm-Sporer, Petra Strahl und Kilian Freisinger an seiner Seite wurde der Wahlausschuss bestimmt. Bauer informierte über die Regularien, die unbedingt einzuhalten seien. 34 Wahlberechtigte konnten im Blockwahlverfahren ihre Stimme abgeben. 33 Personen stimmten mit „Ja“, eine Stimme war ungültig. Auch über die Modalitäten der Nachrücker wurde abgestimmt. Folgende Kandidaten treten am 15. März 2020 bei der Wahl eines Gemeinderats an:

1. Ludwig Strahl jun., Walderbach, 2. Johann Jobst, Walderbach, 3. Markus Loy, Kirchenrohrbach, 4. Bianca Knogl, Berg, 5. Tobias Niemeier, Walderbach, 6. Gerhard Dirscherl, Dieberg, 7. Josef Gresser jun., Walderbach, 8. Wolfgang Hierl jun., Kirchenrohrbach, 9. Sonja Strahl, Dieberg, 10. Daniel Pirzer, Walderbach, 11. Johannes Schwarz, Dieberg, 12. Thomas Heuschneider, Walderbach, 13. Jürgen Stamm, Kirchenrohrbach, 14. Stefanie Sporer, Kirchenrohrbach, 15. Helmut Hecht, Walderbach, 16. Kerstin Strahl, Dieberg, 17. Hans Aschenbrenner, Walderbach, 18. Thomas Reber, Kirchenrohrbach, 19. Barbara Heigl, Walderbach, 20. Burghard Simmeth, Walderbach, 21. Stefan Drexler, Walderbach, 22. Robert Niklas, Walderbach, 23. Christian Gürster, Walderbach, 24. Manuel Niklas, Katzenrohrbach, 25. Karl Heuschneider, Walderbach, 26. Helmut Freisinger, Walderbach, 27. Herbert Grassl sen., Walderbach, 28. Leonhard Sporer, Kirchenrohrbach.

Als Ersatzkandidaten wurden Julia Zankl und Rupert Kulzer bestimmt.

Ebenso gewählt wurde Norbert Bauer als Beauftragter für den Wahlvorschlag, sein Stellvertreter ist Wilhelm Trautner.

Ludwig Strahl betonte, es gelte, Pflichtaufgaben zu erfüllen, Bewährtes zu erhalten, offen für Neues zu sein und Herausforderungen zu wagen. Zu den Pflichtaufgaben zählte er Kinder, Jugendliche, Kindergarten, Schule und die Senioren. Ohne Ehrenamt gehe es nicht; das müsse entsprechend gewürdigt werden. Wichtige Punkte sind laut Strahl die Unterstützung der Ortsfeuerwehren, die Straßensanierung, bezahlbare Baugebiete in jeder Ortschaft und die Schaffung von Plätzen für Gewerbegebiete.

Digitalisierung und schnelles Internet müssten vorangebracht werden. Auch die Kirche und Pfarrer Hammerer sollten weiter unterstützt werden (barrierefreien Kirchgang, Friedhofssanierung).

Die gute Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Reichenbach sei auch für die Zukunft wichtig. „Grüne Themen“ würden kommen, hier gilt es aber, die Sorgen der Landwirte ernstzunehmen. Die ärztliche/zahnärztliche Versorgung solle ebenso gewährleistet sein wie die Nahversorgung mit Lebensmitteln. Bei allen Anliegen müsse der Mensch im Vordergrund stehen. Hier könne die CSU auch ihre Vorteile nutzen und auf den Draht zu den Mandatsträgern zurückgreifen.

„Diese und viele andere Punkte möchte ich zusammen mit euch in den Wahlversammlungen vorbringen, aber auch in persönlichen Gesprächen an die Bürger bringen“, so Ludwig Strahl. (run)