Der Diakon eröffnete den Eltern, was Maximilian erleben dürfe: „Ich bin geliebt, ohne dass ich dafür irgendetwas tun muss. Ich bin geliebt, einfach, weil es mich gibt.“ Insoweit erfahre Maximilian an den Eltern, wie Gott sei. Die Eltern rufen ihr Kind mit dem Namen, und genauso rufe es Gott mit dem Namen. Man dürfe darauf hoffen, dass der Junge mit seinem Leben Antwort auf diesen Ruf Gottes geben werde. Der Diakon segnete die Andachtsgegenstände. Dann taufte er Maximilian im Namen des dreifaltigen Gottes, salbte ihn mit Chrisam und legte ihm das weiße Taufkleid an. Der Pate entzündete die Taufkerze aus der Osterkerze. Mit dem Effata-Ruf sollten Maximilians Ohren und Mund geöffnet werden. Am Ende wurde der Junge dem besonderen Schutz der Gottesmutter mit dem Lied „Segne du, Maria“ unterstellt. Daniela Reitner gestaltete die Tauffeier in würdiger Weise musikalisch. Als Geschenk erhielt Maximilian von der Pfarrei einen Weihwasserkessel. (run)