Walderbach
Sakrament der Taufe für den kleine Maximilian

„Jedes Kind bringt die Botschaft, dass Gott sein Vertrauen in die Menschheit noch nicht verloren hat“: Mit diesen Worten eröffnete Diakon Werner Müller die Taufe des kleinen Maximilian, der mit seinen Eltern Simone Ertl und Christian Schwarzfischer sowie dem Paten Otmar Roith und weiteren Familienangehörigen in der Taufkapelle der Walderbacher Pfarrkirche erschienen war.

17.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:20 Uhr
Diakon Müller mit der Taufgesellschaft −Foto: Ulrike Niklas

Der Diakon eröffnete den Eltern, was Maximilian erleben dürfe: „Ich bin geliebt, ohne dass ich dafür irgendetwas tun muss. Ich bin geliebt, einfach, weil es mich gibt.“ Insoweit erfahre Maximilian an den Eltern, wie Gott sei. Die Eltern rufen ihr Kind mit dem Namen, und genauso rufe es Gott mit dem Namen. Man dürfe darauf hoffen, dass der Junge mit seinem Leben Antwort auf diesen Ruf Gottes geben werde. Der Diakon segnete die Andachtsgegenstände. Dann taufte er Maximilian im Namen des dreifaltigen Gottes, salbte ihn mit Chrisam und legte ihm das weiße Taufkleid an. Der Pate entzündete die Taufkerze aus der Osterkerze. Mit dem Effata-Ruf sollten Maximilians Ohren und Mund geöffnet werden. Am Ende wurde der Junge dem besonderen Schutz der Gottesmutter mit dem Lied „Segne du, Maria“ unterstellt. Daniela Reitner gestaltete die Tauffeier in würdiger Weise musikalisch. Als Geschenk erhielt Maximilian von der Pfarrei einen Weihwasserkessel. (run)