Die Buchstabengirlande in der Küche verrät es: Claudia und Andreas. Punkt. Damit könnte diese Geschichte schon zu Ende sein, würde nicht viel mehr dahinter stecken: Liebe, Vorsehung, Mut, Kampfgeist – und ganz viel Magie.
Man könnte es Schicksal nennen, oder Zufall: Hätte der Nürnberger Andreas Seidel 2015 nicht einen Radunfall gehabt, er hätte seine Kur sechs Wochen früher angetreten – und wäre einer gewissen Claudia wohl nie begegnet. So aber trafen sich die Bahnbeamten in der Rehaklinik in Königstein, als Zimmernachbarn.
Claudia blieb nur eine Woche „zum Durchchecken“, reiste ab, ohne,...