Deshalb beauftragten die Führungskräfte den Osterhasen, den jungen Kameraden eine Nervennahrung für die anhaltende Durststrecke zu bringen.
Standesgemäß rückte der Osterhase alias Florian Malterer mit einem FFW-Fahrzeug an und verteilte die 24 Geschenke. Jeder bekam einen Schokohasen samt persönlichem Anschreiben. Jugendwart Georg Kussinger organisierte noch Spielkarten aus der Kampagne des Landesfeuerwehrverbands „Helfen ist Trumpf“.
Das Ganze sollte eine Überraschung werden, deshalb stellte der Osterhase das Osternest vor die Haustüren. Die Jugendgruppe kam schon lange nicht mehr zusammen. Der letzte Übungsabend war im September.
Vor diesem Hintergrund wandten sich Kussinger, Kommandant Stefan Nachtmann und Vorsitzender Benjamin Schlegl mit einem Brief an die Jugend: „Leider ist die Durststrecke ohne unsere geliebten Übungsabende immer noch nicht zu Ende. Wir können uns weder persönlich sehen, noch gemeinsam üben oder an Wettbewerben teilnehmen. Die feuerwehrfreie Zeit zehrt ordentlich an den Nerven! Deshalb haben wir den Osterhasen beauftragt, Euch eine kleine Nervennahrung vorbeizubringen. Und damit es nicht allzu langweilig wird, hat er noch Spielkarten für jeden von Euch im Gepäck. Haltet durch und bleibt Eurer Feuerwehr treu! Die Zeit der persönlichen Begegnung wird kommen, und sie wird umso intensiver sein. Wir wünschen euch von Herzen frohe Ostern.“
Nun hoffen alle, dass die Pandemie ein schnelles Ende findet. (wbs)