Pfingstfest Hetzenbach
Das Pfingstfest lockte die Menschen in Hetzenbach an

08.06.2022 | Stand 08.06.2022, 11:00 Uhr
Der Bieranstich fand am Samstag im Festzelt statt. −Foto: Fotos: Vroni Höcherl

Nach zwei Jahren Pause haben sich viele Bürger wieder auf das Pfingstfest in Hetzenbach gefreut. Der Festauftakt fand mit der Band „Waidler Power“ am Freitagabend statt. Am Samstag wurde dann offiziell in das Pfingstfest gestartet.

Vereine aus den Gemeinden Wald und Zell trafen sich am Samstagabend beim Lindenhof in Hetzenbach, um traditionell in das Festzelt einzuziehen. Im Festzelt spielte die „Bayernkapelle Toni Schmid“. Dort wurden die Gäste nach dem Bieranstich vom Festwirt Engelbert Piendl begrüßt. Er begrüßte die Gäste sowie die Ehrengäste, darunter der Bürgermeister der Gemeinde Thomas Schwarzfischer und Pfarrer Ralf Heidenreich.

Freude über Pfingstfest nach Corona-Pause

Der Bürgermeister sprach ein kurzes Grußwort, in dem er betonte, wie wichtig das Pfingstfest auch für die heranwachsende Generation sei, da er fast gedacht hätte, dass sie ohne so ein Erlebnis wie das Pfingstfest groß werden. Auch bedankte er sich bei der Familie Piendl, dass sie sich getraut habe, das Pfingstfest nach der zweijährigen Corona-Pause zu organisieren. Er wünschte den Anwesenden noch ein gemütliches und schönes Pfingstfest.

Auch Pfarrer Ralf Heidenreich sprach ein Grußwort, in dem er auf den Verlust des alten Festwirts Engelbert Piendl einging. Er forderte die anwesenden Bürger zu einer Gedenkminute auf, um den verstorbenen Wirt in Erinnerung zu halten. Da er sozusagen der „Erschaffer“ des Festes sei und es geschafft habe, dass so viele Menschen in geselliger Runde zusammenkommen. Auch er wünschte noch ein schönes Fest.

Oldtimertreffen am Sonntag

Am Sonntagvormittag konnte man alte Traktoren, Autos und Motorräder beim Oldtimertreffen bewundern. Dies fand auf der Wiese hinter dem Festzelt statt. Der bayerische Nachmittag mit „Erdäpfelkraut“ und „Bäff“ fand ebenfalls am Sonntag statt. Auch hier war das Zelt wieder voll besetzt.

Auch abends herrschte wieder voller Festzeltbetrieb mit den „Gewekiner Buam + Madl“. Der Festgottesdienst fand am Montagvormittag in der Wallfahrtskirche St. Leonhard statt. Anschließend konnte der traditionelle Standmarkt rund um die Kirche und dem Festplatz besichtigt werden. Auch die „Blaskapelle Pfeffer“ war im Festzelt vertreten. (rvh)