Für den Notfall Schillertswiesen hat neuen „Defi“ im Gerätehaus
Man sieht ihn schon von weitem, auch in der dunklen Nacht, den neuen Defibrillator, der in Schillertswiesen im Feuerwehrgerätehaus angebracht ist.
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Zell.In der VG Wald/Zell gibt es mittlerweile vier Defibrillatoren. In Schillertswiesen nahm dies Arthur Schiegl in die Hand. Er hielt im Gerätehaus für die Feuerwehren Schillertswiesen und Martinsneukirchen eine entsprechende Schulung ab. Die Anwesenden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Im praktischen Teil sollte jeder mal den „Defi“ in die Hand nehmen, um Angst abzubauen, den Deckel abnehmen und das Gerät einschalten. Der „Defi“ sei in der Regel für alle Altersgruppen bei Herzstillstand und Atemstillstand einsetzbar, so Schiegl. Bei Herzstillstand sei der Patient laut anzusprechen. Wenn er nicht reagiere, solle man sich im Zweifelsfall für den Einsatz des „Defis“ entscheiden. Dieser leite durch die entsprechenden Schritte und gebe gut verständliche Hinweise. Bei Kindern unter 25 Kilo müsse man auf den Kinder-Modus drücken und den Sprachanweisungen folgen. Sei laut Herzrhythmus- Analyse ein Schock erforderlich, den Patienten nicht berühren, so Schiegl. Nach einer kurzen Analyse gebe der „Defi“ weitere Anweisungen. Schiegl riet: Bei jedem Einsatz solle der „Defi“ im Feuerwehrauto mitgenommen werden. (rsu)
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