Landesliga Mitte Zwei Verstärkungen für die Osserbuam aus Lam

Lam.Die SpVgg Lam geht mit zwei Neuverpflichtungen in die Restrückrunde der Fußball-Landesliga Mitte, muss dafür allerdings auf die Dienstes eines etablierten Akteurs verzichten.
Neu im Kader der Osserbuam sind der 19-jährige Jungspund Jonas Wittenzellner, der von der DJK Vilzing an die Ginglmühle gewechselt ist, sowie der 22-jährige Marek Paul. Der Innenverteidiger kickte zuletzt beim tschechischen Viertligisten SK Senco Doubravka.
Der 2022 vom Verletzungspech verfolgte Abwehrmann Zdenek Becka, der auch schon Stationen beim TSV Langquaid, TSV Regen und SV Neukirchen b. Hl. Blut hatte, wird allerdings eine Auszeit einlegen.
Becka pausiert
„Zdenek ist vor Kurzem Vater geworden und beruflich stark eingespannt. Deshalb wird er bis zum Sommer pausieren“, informiert Lams Sportlicher Leiter Michael Vogl, der deshalb im Defensivverbund Handlungsbedarf sah: „Aufgrund einer Hüftoperation wird uns Alexander Vogl mit großer Wahrscheinlichkeit für den Rest der Saison fehlen.
Deshalb mussten wir im Abwehrbereich etwas machen, und haben mit Marek Paul einen Innenverteidiger mit viel Potenzial verpflichten können. Unsere langjähriger Aktiver Vaclav Uzlik senior, der selbst viele Jahre Trainer in Tschechien war, hat uns den Spieler wärmstens empfohlen und wir sind froh, dass die Verpflichtung geklappt hat.“
Großes Potenzial
Reichlich Entwicklungspotenzial bringt auch Jonas Wittenzellner mit, der bei der DJK Vilzing dem Regionalliga-Kader angehörte, aber in der vierten Liga nicht zum Einsatz kam. In der Aufstiegssaison kam der Youngster immerhin zu sechs Bayernliga-Kurzeinsätzen. „Jonas ist offensiv variabel einsetzbar und ein großes Talent. Er ist bewusst einen Schritt zurückgegangen und will sich in der Landesliga entwickeln. Das notwendige Rüstzeug, um bei uns Fuß zu fassen, bringt er definitiv mit.“
Da auch Maximilian Wellisch, der in der Vorsaison eine feste Größe im Team war, wieder voll zur Verfügung steht, steht dem reaktivierten Trainer-Urgestein Franz „Funz“ Aschenbrenner ein relativ breiter Kader zur Verfügung. „Wir haben jetzt in allen Mannschaftsteilen ausreichend Alternativen“, frohlockt Michael Vogl.
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