Es war eine dumme Entscheidung, sich auf das Angebot eines Fahrerkollegen einzulassen und einen gefälschten Impfpass in einer Apotheke vorzulegen, um ein digitales Impfzertifikat zu bekommen. Ein 48-jähriger, in Kasachstan geborener Lkw-Fahrer sah dies auch ein, als er vor Amtsrichter Dr. Thomas Strauß wegen des Verwendens gefälschter Urkunden saß. Da er das angestrebte Zertifikat nur haben wollte, um weiter problemlos seinem Beruf nachzugehen und weil kurz danach dafür der Impfstatus nicht mehr gefordert war, fiel die Strafe milde aus.
An diesem Freitag im November 2021 war der Angeklagte...
