Da wurde es selbst der ruhigen Staatsanwältin zu bunt und sie fragte den Mann auf der Anklagebank des Chamer Amtsgerichts, was denn der Staat noch für ihn tun solle. „Das ist mir sauer aufgestoßen: Der Staat bietet Ihnen eine Alkoholtherapie an und Sie treten die einfach nicht an, auf die Suchttherapie haben Sie keinen Bock, die brauchen Sie angeblich nicht. Doch die brauchen Sie! Und das kostet alles einen Haufen Geld!“ Ja, die Staatsvertreterin hatte es nicht leicht bei so viel Gleichgültigkeit.
Dabei hatte sie eine ganze Liste an Straftaten in ihrer Anklage aufgelistet. Los ging es mit...