Liebe
Soldat führt seine Braut durch Rosenspalier

Florian und Corinna Veitl gaben sich vor Gott ihr Ja-Wort. Im Autokorso ging es anschließend zum Hochzeitslokal Fischer.

09.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:34 Uhr
Corinna und ihr Mann Florian erwartete vor der Eschlkamer Pfarrkirche ein langes Ehrenspalier. −Foto: Marianne Schillbach

Auf den Tag genau nach ihrer standesamtlichen Trauung vor einem Jahr erbaten am Samstag Florian Veitl, Soldat in Roding, und die Produktionsleiterin bei der Firma Zollner, Corinna Veitl (geb. Pongratz) den kirchlichen Segen für ihren gemeinsamen Lebensweg. Pfarrer Josef Pöschl empfing die Brautleute an der Kirchentür, segnete die Brautkerze und geleitete das Brautpaar ins Gotteshaus.

Mit einem Zitat von Mutter Theresa, „Wer Liebe sät, muss auf die Ernte warten können“, eröffnete Pöschl das Brautamt. „Ihr seid ganz schön mutig, eine Bindung auf Lebenszeit einzugehen, und das auch noch vor Gott und der Kirche“, sagte er. Im Vergleich zu früher sei das heute nicht mehr selbstverständlich. Heutzutage wolle jeder frei sein und sich selbst verwirklichen. Der Geistliche segnete ihren Ehebund und wünschte den Brautleuten, dass der Herrgott ihren gemeinsamen Lebensweg begleite.

Die Familienmusik Kerscher übernahm die musikalische Gestaltung der Hochzeitsmesse. Vor der Pfarrkirche erwartete das Paar die Vorstandschaft der FFW Stachesried, deren Vorsitzende Corinna Veitl bereits seit sechs Jahren ist, mit einer Schlauchspirale. Josef Obermeier gratulierte den Eheleuten und überreichte der Braut einen Blumenstrauß. Der Stopslclub, bei dem die Braut ebenfalls sechs Jahre Vorsitzende war, schloss sich mit einem Rosenspalier an. Für den Verein gratulierte stellvertretende Vorsitzende Simone Breu mit einem Blumenstrauß, verbunden mit den besten Wünschen.

Dieweltliche Hochzeitsfeierfand beim Wirt in Stachesried „mit allem Drum und Dran“ statt. Im Autokorso ging es zum Hochzeitslokal Fischer, wo Hochzeitslader Christian Maller aus Stachesried dann das Kommando übernahm. (kbi)