Computermäuse
Was ist eigentlich eine Cloud?

Wichtige Daten Online speichern? Unsere Expertin erklärt Vorteile und Risiken der digitalen Speicherwolken.

16.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:47 Uhr
Birgit Zwicknagel
Wie sicher sind Cloudspeicher und welche Vorteile haben sie? Unsere Expertin erklärt es. −Foto: Panda Security/picture alliance/dpa/Panda Security

Wörtlich bedeutet „Cloud“ einfach nur „Wolke“. Dieser Begriff ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern wird schon seit den 90er Jahren verwendet. Als Cloud wird ein Online-Speicherplatz beschrieben, der von Firmen wie STRATO, Dropbox, iCloud, OneDrive usw. bereitgestellt wird. Eine Cloud ermöglicht es, eigene Daten „auszulagern“ um eigenen Speicherplatz auf den Rechnern zu sparen.

Zudem kann man die Daten in einer Cloud auch Dritten freigeben. Dies hat den Vorteil, dass ich Daten nicht mehr per Email oder auf einem USB-Stick versenden muss, sondern ich gebe der Person einen LINK, mit dem er auf diese Cloud und die dort bereitgestellten Daten zugreifen kann. Auch man selbst kann von jedem Gerät und von überall darauf zugreifen.

Clouds brauchen eine Internetverbindung

Voraussetzung für die Nutzung einer Cloud ist natürlich eine Internetverbindung. Und viele Clouds sind kostenpflichtig – allerdings oft erst ab einer bestimmten Datenmenge.

So sicher sind die Clouds

Doch ist so eine Cloud sicher? Bei einem Cloudanbieter aus Deutschland geht man i.d.R. kein oder nur ein sehr, sehr geringes Risiko ein. Dies ist auch den Datenschutzgesetzen geschuldet, die vor wenigen Jahren sehr streng angezogen haben (DSGVO). Trotzdem sollte man davon absehen, kritische oder hochsensible Daten dort abzulegen, denn hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends. Die allgemeinen Sicherheitshinweise gelten sowieso: gutes, langes Passwort und wenn möglich eine2-Faktor-Authentifizierung (2FA). Haben Sie Fragen rund um die digitalen Medien, dann schauen Sie doch auch mal auf der Homepagewww.computermäuseverein.devorbei oder mailen Sie uns einfach.