Eine ganz besondere Ehre ist am Donnerstag passend zum 70. Geburtstag der Stadt Roding einem ihrer Baumeister und Gestalter der vergangenen Jahrzehnte zuteilgeworden: Bürgermeisterin Alexandra Riedl überreichte ihrem Vorgänger im Amt, Altbürgermeister Franz Reichold, die Ehrenbürgerwürde der Stadt.
Mit Standing Ovations begleiteten die geladenen Gäste in der Stadthalle die feierliche Ernennung Reicholds, der diese Ehrung nicht – wie viele andere zuvor, als er noch im Dienst war – zurückwies, sondern sich gemeinsam mit seiner Frau Roswitha über die besondere Ehre freute.
Unermüdlicher Einsatz
Bürgermeisterin Alexandra Riedl hob in ihrer Laudatio auf ihren Vorgänger die vielen VerdiensteFranz Reicholdshervor. Wer diese höchstmögliche Auszeichnung der Stadt erhalte, habe sich in außerordentlichem Maße durch unermüdlichen Einsatz und durch hohes Engagement zum Wohle und zur Entwicklung der Stadt eingesetzt.
Dass dies fürReicholdunbestritten gilt, demonstrierte die Bürgermeisterin mit der Aufzählung dessen, was in den 24 Jahren, in denen er die Geschicke der Stadt als Bürgermeister lenkte, erreicht worden sei.
Anerkennung und Wertschätzung
„Meilensteine“, so Alexandra Riedl, seien vor allem die konsequenter Ausweisung von Gewerbegebieten gewesen, wodurch die Stadt wirtschaftliche Stärke, Arbeitsplätze und Einwohner gewonnen habe. Unzählige Baumaßnahmen bei Schulen, Kindergärten oder beim Umbau der Rodinger Regen Reib‘n wie der B85 trügen seine Handschrift.
Das Engagement Reicholds für seine Stadt sei weit über das übliche Maß hinausgegangen. „Die Ehrenbürgerwürde ist ein Zeichen der Anerkennung und der Wertschätzung, die eine Kommune nur an seine verdientesten Bürger vergibt“, betonte Riedl und gratulierte Reichold zur Ernennung.
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