Fünf Fragen – Fünf Antworten: Josef Heuschneider

20.02.2008 | Stand 20.02.2008, 15:50 Uhr

Fünf Fragen an den Bürgermeisterkandidaten Josef Heuschneider (CSU/Freie Wähler):

1. Was sind Ihre Ziele im Falle einer Wiederwahl als Bürgermeister der Gemeinde Pfatter?

Die bisher vorhandene Harmonie im Gemeinderat soll über alle Parteigrenzen hinweg erhalten bleiben. Der Anschluss der restlichen Gemeindeteile an die

Abwasseranlage soll erreicht werden. Weiter stehen der Ausbau der restlichen Ortsstraßen in Pfatter und Abschluss der Dorferneuerung an. Der

Neubau der Gemeindeverbindungsstraßen in Gmünd und Griesau ist ebenfalls zu bewerkstelligen. Weiter sind der Erwerb von Grundstücken und die Ausweisung eines Gewerbegebietes Ziele.

2. Was sind Ihre politischen Vorbilder?

Ich habe keine.

3. Was freut Sie und was ärgert Sie an der Arbeit des Gemeinderates?

Es freut mich, wenn man merkt, dass die Bürger mit der Arbeit und den Entscheidungen des Gemeinderates und des Bürgermeisters zufrieden sind. Dies gilt auch für die Einrichtungen der Gemeinde wie Kindergarten, Schule, Bauhof mit Kläranlage und Verwaltung. Ärgern tut mich an der Arbeit eigentlich nichts, denn ändern kann man dann ohnehin nichts. Privat ärgert es mich, wenn ich beispielsweise beim Schafkopfen ein Solo mit vier Ober verspiele. Ich hoffe, hier eine gesunde Einstellung zum Leben zu haben.

4. Was kann die Gemeinde tun., um die Geruchsbelästigung bei der Hühnefarm zu reduzieren?

Tun kann man eigentlich gar nicht viel. Aber wir haben in diesem Fall mit dem Landratsamt Kontakt aufgenommen, um darauf hinzuweisen, dass es manchmal zu Geruchsbelästigungen kommt. Die Behörde konnte erreichen, dass der Betreiber bald Verbesserungen einbaut. Diese wurden von uns genehmigt. Diese Baumaßnahmen müssen nun bald über die Bühne gehen. Dann müsste die Geruchsbelästigung in Pfatter weniger werden.

5. Nennen Sie uns die Schwerpunkte Ihrer politischen Arbeit:

Meiner Meinung nach sollen bei Entscheidungen im Gemeinderat sachliche und persönliche Gründe entscheidend sein. Schwerpunkte, die auf politischen Zielsetzungen passieren, muss es deshalb in einem Kommunalparlament auch nicht geben.