Gemeinde
Abensberg hat zwei neue Bänke bekommen

Dank Sponsoren sind auf dem Weg nach Schwaighausen schöne Verweilplätze möglich geworden. Hier lässt es sich gut rasten.

23.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:39 Uhr
Von links: Norbert Karl (Raiffeisenbank), Niklas Neumeyer (Sparkasse), Maria Kellner, Quirin Kellner, Sonja Kürzl, Luis Dörner, Tobias Schreml, Käthe Besel, Dagmar Kellner. −Foto: Carolin Wohlgemuth

Die Schwaighausenerin Käthe Besel schleppte gerade einmal wieder ihre Einkäufe nach Hause, als ihr die Idee für eine Bank entlang des Weges kam. Sie und einige ihrer Nachbarn wollen auch im fortgeschrittenen Alter selbstständig und ohne fremde Hilfe zu Fuß einkaufen gehen. Aber der Weg zieht sich dann doch etwas, vor allem wenn auf dem Rückweg die Arme wegen der Last der Einkäufe immer länger werden. „Auf halbem Weg ein Bankerl zum Rasten und zum Abstellen der Einkäufe, das wär’s“ habe sie sich gedacht.

Sie erzählte Stadträtin Dagmar Kellner von ihrer Idee. Diese war sofort Feuer und Flamme und machte sich daran, die Bank Wirklichkeit werden zu lassen. Sie holte die Stadt Abensberg ins Boot, namentlich Tobias Schreml, den Liegenschaftsverwalter. Dieser klärte die Eigentumsverhältnisse ab und kontaktierte den Besitzer der einen Fläche, die andere gehört der Stadt. In Zusammenarbeit mit dem Bauhof kümmerte er sich um die Fragen der konkreten Umsetzung. Schließlich war klar, dass es zwei Stück werden, die den Weg in etwa gleich lange Abschnitte teilen. Eine zwischen dem Bauernhof Holzer und Schwaighausen, die andere entlang der Staatsstraße nach Sandharlanden, so die Mitteilung der Stadt Abensberg.

Dagmar Kellner freut sich, dass alles so gut geklappt hat. Ganz besonders auch darüber, dass sich die Sponsoren alle sofort bereit erklärten, einen Beitrag zu leisten. Norbert Karl von der Raiffeisenbank Kreis Kelheim übernahm eine Bank. Die andere Bank sponserte zur Hälfte die Firma Norma vertreten durch Herrn Zangl, die andere Hälfte die Firma Kürzl aus Saal, den Hotelier Sebastian Kneitinger, den Bauunternehmer Peter Probst und die Kreissparkasse Kelheim vertreten durch Reinhard Handschuh. „Kaum standen die Bänke, wurden sie auch schon angenommen. Und zwar von allen Passanten, Radtouristinnen genauso wie Einheimischen, Leuten, die mit dem Hund unterwegs sind oder jungen Müttern mit Kinderwagen,“ berichtet Dagmar Kellner. Die Stadt Abensberg bedankt sich ganz herzlich bei den Sponsoren, die zwei schöne Verweilplätze für alle möglich gemacht haben.