Sport Abensberger Tischtennis-Cracks ziehen Bilanz über 2022

Abensberg.Die Tischtennis-Abteilung im TSV Abensberg hat beim Jahresabschlussabend noch einmal die besonderen Monate des Jubiläumsjahrs 2022 Revue passieren lassen, teilt die Abteilung mit. Nach den Worten von Spartenchef Robert Hauner war es ein „tolles Jahr mit der grandiosen 50-Jahr-Feier und der Ausrichtung der Bezirksmeisterschaften als Höhepunkte“. Allerdings gab es zum Schluss mit dem Ableben des Ehren-Abteilungsleiters Karl „Charlie“ Wolff noch einen großen Wermutstropfen zu verkraften. Der im Alter von 86 Jahren verstorbene Wolff hatte den Tischtennissport vor mehr als einem halben Jahrhundert nach Abensberg gebracht und stand der Abteilung in den ersten sieben Jahren ihres Bestehens vor.
Noch bei der 50-Jahr-Feier im September hatte er die Teilnehmer mit einem launigen Rückblick auf der Bühne überrascht. Die Abteilung gedachte im Rahmen des Jahresabschlussabends ihrem Pionier, und bei der Abschiedszeremonie und Beisetzung am selben Tag erwiesen viele Noch-Aktive und ehemalige Weggefährten wie der Gründungs-Vorsitzende des Tischtenniskreises Kelheim, Heinrich Müller, dem Abensberger Tischtennis-Urgestein die letzte Ehre.
Beim sportlichen Rückblick standen die Vereinsmeisterschaften im Mittelpunkt. Jürgen Kamleiter darf sich zum 50-Jahr-Jubiläum mit dem Tischtennis-Vereinsmeistertitel des TSV Abensberg schmücken. Der 44-Jährige setzte sich ungeschlagen durch. Bereits zuvor hatte sich Kamleiter im Doppel-Wettbewerb den ersten Titel sichern können – an der Seite von Gerhard Daniel.
Im Oldtimer-Turnier der über 40-jährigen Aktiven in Abwesenheit des verletzen Vereinsmeisters Kamleiter hatten eher wenige auf den Sieg von Ronald Bauer gesetzt. Beim Neujahrsturnier belegten Christian Gansbühler, Bastian Schmiofski und Blerim Syla die Plätze eins bis drei.
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