Wohltätigkeit
Adfors GmbH spendete zu Weihnachten

Das Unternehmen unterstützte wieder Abensberger und Neustädter Schulen. Aber auch andere Einrichtungen erhielten Zuwendungen.

03.01.2022 | Stand 15.09.2023, 22:01 Uhr
Die Rektoren der drei weiterführenden Schulen Harald Wintersberger Neustadt, Wolfgang Brey und Dr. Peter Spatenender, mit Geschäftsführer Jörg Göhl im vergangenen Sommer. −Foto: Anton Ponta

Fast 15.000 Euro spendete die Adfors GmbH Weihnachten 2021 an Schulen, Kindergärten und Büchereien in Abensberg und Neustadt an der Donau. In den beiden Städten und deren Ortsteilen wohnen die meisten Mitarbeiter des Unternehmens. Seit mehr als 15 Jahren übernimmt das Unternehmen für die Abensberger und Neustädter Schulen die Antolin Lizenzgebühren. Antolin ist eine Internetanwendung, bei der Schüler Fragen zu jüngst gelesenen Büchern beantworten können. Für jede richtig beantwortete Frage gibt es einige Punkte. Dies spornt viele Schüler an, mehr zu lesen und besser als ihre Klassenkameraden zu sein. Die Klassenlehrer können sich auf der Internetplattform über das Leseinteresse ihrer Schützlinge informieren und erhalten so weitere Informationen rund um die Lesekompetenzen ihrer Schüler.

Die Adfors GmbH bietet den Schulen an, pro Klasse Gutscheine im Gesamtwert von 50 Euro zu erhalten, mit denen das Leseengagement der Schüler belohnt werden kann. Alternativ gibt es einen Sammelgutschein, der zum Erweitern der Schulbüchereien verwendet werden kann. Manche der Rektoren nutzen die Gutscheine auch gerne, um Buchprämien anzuschaffen, mit denen sie herausragende Schüler auszeichnen. Insgesamt erhielten die Schulen dieses Jahr Gutscheine im Wert von 5400 Euro, berichtet die Adforser Pressestelle. Die beiden Stadtbüchereien Neustadt und Abensberg bekamen jeweils 1000 Euro. Außerdem unterstütze die Adfors GmbH dieses Jahr die Kindergärten in Abensberg und Neustadt, die sich über 6400 Euro für Anschaffungen jeglicher Art freuen konnten. Inklusive der Lizenzgebühren kamen unglaubliche 14.780 Euro zusammen. Geschäftsführer Jörg Göhl erinnert daran, dass der Betriebsrat und die Geschäftsführung im Sommer 2021 die Belegschaft aufgerufen hatten, für die Betroffenen der verheerenden Überschwemmungen in Deutschland zu spenden. Die gespendeten 6100 Euro der Mitarbeiter hatte das Unternehmen damals verdoppelt und das Geld ging direkt an die betroffene Region.