Ernährung Aktion für Ernte 21 trägt Früchte
Die Anbaufläche des Wasserschutzweizens konnte verzehnfacht werden. Bäcker wurden jetzt dafür ausgezeichnet.
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Kelheim.Nach dem erfolgreichen Start des „Wasserschutzbrotes Niederbayern“ im vergangenen Jahr konnte die Anbaufläche des Wasserschutzweizens für die Ernte 2021 nahezu verzehnfacht werden. Beim Start der Initiative waren ein Landwirt, ein Müller und fünf Bäcker dabei, so lautet die Pressemeldung der Regierung von Niederbayern. Mittlerweile sind es sieben Landwirte, zwei Mühlen und fünf Bäcker. Ziel ist es, dass das „Wasserschutzbrot Niederbayern“ und Backwaren aus „Wasserschutz-Weizen“ in ganz Niederbayern zu kaufen sind. „Die Verbraucher in Niederbayern können mittlerweile in den drei Landkreisen Landshut, Dingolfing-Landau und Kelheim Wasserschutzbrot kaufen und damit einen wichtigen Beitrag zum Grundwasserschutz leisten. Denn das „Wasserschutzbrot Niederbayern“ hilft, die Nitratbelastung des Grundwassers zu reduzieren und das Klima zu schützen“, betonte Regierungsvizepräsident Dr. Helmut Graf. Der Anbau von Wasserschutzweizen hat für das Klima positive Effekte. Die Regierung von Unterfranken, die federführend die Initiative Wasserschutzbrot betreut, hat diese zusammengefasst: Für die Herstellung von einem Kilogramm Stickstoffdünger wird in etwa ein Kilogramm Heizöl benötigt. Kurze Transportwege durch regionale Wirtschaftskreisläufe – Erzeugung, Verarbeitung und Verkauf, alles in einem Regierungsbezirk spart Energie.
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