Die vermisste Frau, nach der am Dienstag (23. August) eine Vielzahl an Rettungskräften gesucht hatte, ist tot.
Die Leiche der Frau wurde aus der Donau geborgen, teilte die Kelheimer Polizei auf Anfrage. Es gebe keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Nach der Frau hatten am Dienstag Polizei und Rettungskräfte in einem aufwendigen Einsatz in Neustadt (Landkreis Kelheim) gesucht. Die Suche nach der Vermissten blieb dabei aber erfolglos. Schwerpunkt der Suche war der Bereich Neustadt-Hienheim.
Zur Unterstützung wurden am Dienstagnachmittag Feuerwehr, DLRG und das Rote Kreuz hinzugezogen, berichtet der Kreisgeschäftsführer des BRK, Christoph Kühnl. Allein vom Roten Kreuz waren 40 Rettungskräfte im Einsatz, so Kühnl, der selbst als Dienstführer bei der Suche mit dabei war.
Donau und Flussufer wurden abgesucht
„Der Einsatzschwerpunkt war die Suche auf der Donau und nahe des Donauufers bei der Fähre Eining“, schildert Kühnl. Gesucht wurde zu Lande, unter anderem mit Rettungshunden von Polizei und BRK-Hundestaffel, sowie vom Wasser aus, mit Einsatzkräften von DLRG und BRK-Kreiswasserwacht. „Die Schnelleinsatzgruppe Betreuungsdienst versorgte die Einsatzkräfte aufgrund der hohen Temperaturen mit Getränken“. Auch Notarzt und Rettungsdienst, die Bergwacht und die „Schnelleinsatzgruppe Information und Kommunikation“ sowie vorsorglich der Kriseninterventionsdienst „Mona“ des Roten Kreuzes waren im Einsatz. Die Suche musste trotz des großen Engagements am Abend ergebnislos abgebrochen werden.
− hu