Marianne Fruth ist im Fischerdörfl aufgewachsen. „Seit meiner Kindheit ist der Donaudurchbruch für uns Kelheimer Erholungsort fürs Kanufahren, Schwimmen oder auf Kiesbänken hocken.“ Jetzt treibt die 72-Jährige, die auch Vorsitzende des Kanuclubs ist, eine Sorge um: Mit der neuen Naturschutzgebiets-Verordnung könnte jedes Freizeit-Vergnügen vorbei sein.
„Den Kopf frei machen, die Schönheit genießen“: Eine Naherholungs-Oase finden Fruth und andere Kelheimer seit Jahrzehnten in der Weltenburger Enge. „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir die Natur zerstören. Es könnte so bleiben, wie es...