Kommunalpolitik
Bernhard Resch tritt in Abensberg nicht als Bürgermeisterkandidat an

01.09.2022 | Stand 15.09.2023, 3:51 Uhr
Bernhard Resch (rechts), Gesamtleiter des Cabrini-Zentrums in Offenstetten, tritt nicht als Bürgermeisterkandidat an. Links im Bild KJF-Direktor Michael Eibl −Foto: Wolfgang Abeltshauser

Abensberg bekommt 2023 einen neuen Bürgermeister - der wird aber nicht Resch heißen. Der Wunschkandidat der Abensberger Landlisten hat per Pressemitteilung am Donnerstag erklärt, nicht als Kandidat zur Verfügung zu stehen.

„Ich will bleiben, was ich bin“, so Bernhard Resch, der Gesamtleiter des Cabrini-Zentrums und Zweiter Bürgermeister ist. Die Arbeit für Menschen mit Behinderung sehe er als seinen Auftrag. Zudem sei er ein „Mann der Kirche“ und fühle sich in den Reihen derselben sehr wohl. Resch: „Dies gilt insbesondere auch für die mir am Herzen liegenden Ordensschwestern im Cabrini-Haus.“ Ihm stehe ein „äußerst kompetentes Team“ zur Seite, mit dem er die anstehenden wichtigen, auch baulichen Aufgaben im Cabrini-Zentrum vorantreiben wolle.

Die Fraktionen des Abensberger Stadtrats und der Parteien haben noch keine Namen für Kandidaten genannt bzw. Entscheidungen gefällt, ob sie mit einem eigenen Kandidaten antreten. Die SPD will einen Kandidaten stellen, die CSU sucht per Mitgliederbefragung.

Die Wahl 2023 wir nötig, da Amtsinhaber Uwe Brandl erklärt hat, bei der turnusgemäßen Wahl nächstes Jahr nicht mehr antreten zu wollen.

− mf