Freizeit
Besuch im Reich der Biber und Störche

Der Bund Naturschutz in Train stellte den Kindern spielerisch den Lebensraum von Wasser, Ufer und Wiese vor.

26.08.2021 | Stand 16.09.2023, 0:58 Uhr
Bei der letzten Aktion des diesjährigen Trainer Ferienprogramms bekamen die Kinder Besuch von Bürgermeister Gerhard Zeitler. −Foto: Susanne Lamprecht

„Was frisst eigentlich so ein Biber? Wo wohnt der Storch? Und was kreucht und fleucht sonst noch alles im Wasser und am Ufer der Abens?“ Fragen, wie diesen, widmete sich der letzte Punkt des diesjährigen Ferienprogramms der Gemeinde Train. Mit Michaela Teichmann vom Bund Naturschutz durften die Kinder spielerisch den Lebensraum Wasser, Ufer und Wiese kennenlernen. Ein besonderes Highlight war dabei das Keschern in der Abens, bei dem die Teilnehmer so manch kleines Fischchen, den einen, oder anderen Frosch, und unzählige andere, winzige Lebewesen aus der Nähe betrachten durften. Am Ende wurden alle wieder wohlbehalten in die Abens entlassen. Das war allerdings noch längst nicht Alles. Gemeinsam wurden lustige und lehrreiche Spiele gespielt und gebastelt. Anschaulich und kindgerecht erklärte Teichmann zudem alles Wissenswerte über Biber und Storch, Tiere, die die Kinder jetzt sicherlich mit anderen Augen sehen werden, wie die Pressemitteilung der Gemeinde Train lautet.

Besuch bekamen die Kinder dabei auch von Trains Bürgermeister Gerhard Zeitler, der es sich nicht nehmen ließ, selbst einen Blick auf die spannenden Funde der Kinder zu werfen. Seinen Besuch nutzte Zeitler aber auch, um sich im Namen der Gemeinde herzlich bei den Organisatoren und Mitwirkenden am diesjährigen Ferienprogramm zu bedanken. „Es ist großartig, dass wir Bürger haben, die sich engagieren und solch tolle Aktionen auf die Beine stellen“, betonte er. Ein ganz besonderer Dank ging dabei an die langjährige Gemeinderätin Monika Rienmüller: Seit 15 Jahren organisiert sie den Trainer Ferienpass und wartet dabei all jährlich mit spannenden, lehrreichen und lustigen Ideen auf. Immer wieder stellt sie neue, zeitgemäße Aktionen auf die Beine und schaffte es, Vereine und Verbände aber auch Bürger für den Ferienpass zu begeistern. „Solches Engagement ist bei weitem nicht selbstverständlich. Im Gegenteil, das ist eine Sache, die man gar nicht hoch genug schätzen kann“, sagte Zeitler.