Katastrophenschutz
Botz leitet Kreisverbindungskommando

Das Kreisverbindungskommando nimmt bei Naturkatastrophen die Aufgaben im Rahmen der zivilmilitärischen Zusammenarbeit wahr.

19.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:41 Uhr
v.l.n.r. Abteilungsleiter Michael Welnhofer (Landratsamt Kelheim), Oberstleutnant d.Res. Norbert Botz, Landrat Martin Neumeyer, Oberstleutnant d.Res. Bernhard Brock und Sachgebietsleiterin Rita Festl −Foto: Sonja Endl, Landratsamt Kelheim

Das Kreisverbindungskommando Kelheim hat einen neuen Leiter. Norbert Botz, Oberstleutnant der Reserve, wurde durch den Kommandeur des Regionalstabs für territoriale Aufgaben Ost, Oberstleutnant der Reserve Bernhard Brock, im Beisein von Landrat Martin Neumeyer die Ernennungsurkunde überreicht, berichtet die Pressestelle des Landratsamtes Kelheim.

Oberstleutnant Brock, selbst Vorgänger auf diesem Dienstposten, vereidigte den Stabsoffizier. Oberstleutnant Botz, im Zivilberuf Angestellter im Bereich Sicherheit und Umwelt bei der Firma Bayernoil, bedankte sich für das Vertrauen. Landrat Neumeyer lobte das freiwillige Engagement sowie die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung mit den Reservisten der Bundeswehr und deren Einsatzbereitschaft, die Landkreisführung in Krisensituationen mit Rat und Tat zu unterstützen. Das Kreisverbindungskommando nimmt bei Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen die Aufgaben im Rahmen der zivilmilitärischen Zusammenarbeit wahr. Es berät und unterstützt den Krisenstab und stellt das Bindeglied zu den Stäben und Einsatzkräften der Bundeswehr dar. Die letzten größeren Einsätze der Kreisverbindungskommandos fanden im Zuge der Hochwasserkatastrophen 1999 und 2013 statt. In der Corona-Pandemie unterstützten Soldaten die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes Kelheim.