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Erinnerung Denkmal für Bettler sorgte für Furore

Der Todestag des „Pölsterl“ jährte sich zum 100. Mal.

23. Dezember 2020 14:17 Uhr
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Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan, Pölsterl, Bürgermeister Christian Schweiger und Katrin Berger (v. l.)
Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan, Pölsterl, Bürgermeister Christian Schweiger und Katrin Berger (v. l.) Foto: Lena Plapperer

Kelheim.Zum 100. Todestag des Pölsterls trafen sich Bürgermeister Christian Schweiger, Stadtarchivar Dr. Wolf Kulke, Museumsleiter Dr. Bernd Sorcan und Buchautorin und Lehrerin Katrin Berger am Pölsterldenkmal nahe des Wöhrdplatzes. Das Denkmal des stadtbekannten Bettlers wurde 1976 auf Initiative des damaligen Kelheimer Fremdenverkehrsvereinsvorsitzenden Hans Heinrich aufgestellt, berichtet Lena Plapperer. Gefertigt hatte es der Ihrlersteiner Steinmetz und Bildhauer Oskar Zink. Dass ausgerechnet einem wie dem Pölsterl ein Denkmal gesetzt wurde, sorgte damals für Furore. Wer die Geschichte vom Pölsterl nicht kennt, kann sich im Buch „Im Schatten der Halle. Versteckte Denkmäler in Kelheim“ von Katrin Berger darüber informieren. Berger beleuchtet die historischen Hintergründe Kelheimer Denkmäler wie den Treidelstein am alten Kanal, den Löwen am Donautor, das Buberl im Keldorado und viele weitere.

Erhältlich ist das Buch zur Sonderausstellung im Archäologische Museum „Im Schatten der Halle. Versteckte Denkmäler in Kelheim“ bei Kelheimer Buchhändlern. Es hat 127 Seiten und kostet 9,50 Euro. Während des harten Lockdown können Interessierte bei den Kelheimer Buchläden telefonisch oder per E-Mail anfragen, ob der Titel verschickt oder geliefert wird.

Zum Pölsterl schreibt Katrin Berger: „Johann Baptist Lindner, später Pölsterl genannt, wurde am 27. 10. 1847 in Walddorf, heute Ihrlerstein, geboren. Da er seit seiner Geburt körperlich und geistig behindert war, erreichte er keinen Schulabschluss. Das bedeutete damals, dass ihm das Bürgerrecht verweigert wurde. Daher musste er seinen Lebensunterhalt mit Betteln bestreiten. So zog er von Ort zu Ort und war bald überregional bekannt. Er verbreitete die neuesten Nachrichten und unterhielt die Menschen mit Gesang, um an Geld und Lebensmittel zu kommen. Anfangs hatte er eine Zither dabei, die aber im Lauf der Zeit verfiel. Das Lied, das er sang, brachte ihm den Spitznamen Pölsterl ein – so hieß die Hauptperson in der von ihm vorgetragenen Moritat. Trotz seiner körperlichen Einschränkungen erreichte er ein Alter von 73 Jahren. Im Winter 1920 wurde er halb erfroren gefunden und ins Krankenhaus in Neustadt an der Donau gebracht. Dort starb er und wurde ebendort begraben.“


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Kelheim.

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