„Das ist schon was Besonderes“, betonte die Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, in der Turnhalle des DGK. Wie der MZ berichtet wurde, werden jedes Jahr sieben Schulen mit der Europa-Urkunde der bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Die damit gewürdigten Schulen haben sich um die Verbreitung und Umsetzung des Europagedankens verdient gemacht. Dieses Jahr ist eine dieser Schulen das Donau-Gymnasium Kelheim. „Wenn wir von Europa reden, ist es meist weit weg“, bemerkte die Politikerin. Europa, das sind die Menschen. Europa sei das, was wir draus machen. Ein Miteinander sei wichtig.
Sie lobte das Arrangement dieser Schule, die verschiedenen Ideen und Projekte, die es hier gibt. Europa lebe von den Ideen junger Menschen. „Diskutieren Sie mit, entscheiden Sie mit. Seien Sie auch mal unbequem.“, appellierte sie an die Schüler. Projektkoordinator StD Stefan Urbansky ging auf den Grund der Bewerbung ein. Durch Schüleraustausch in verschiedene Länder, Studienreisen mit Europabezug, Schulpartnerschaften und mehr werden im Kelheimer Gymnasium verschiedene Aktionen mit Europa-Gedanken koordiniert, andere Kulturen erlebt. „Europa muss weitergehen. Auch nach Corona“, so Urbansky. Bei der Überreichung der Europa-Urkunde sagte Huml: „Gratulation und bitte weitermachen. Ansporn für mehr.“
