75 Jahre Kriegsende
Ein Dokument des Schreckens in Händen

Die Erinnerungen des Soldaten Johann Hueber aus Hausen sind erschütternd. Er schreibt von Hunger, Tod und Massengräbern.

06.09.2020 | Stand 16.09.2023, 4:47 Uhr

Es hat das Format eines kleinen Schulheftes, liegt auf meinem Schreibtisch. Der hellbraune Einband ist unbeschriftet. Der Inhalt startet harmlos, ist aber ein erschreckendes Dokument der Grausamkeiten, die Soldaten im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront und in Kriegsgefangenschaft erlebten. Was Johann Hueber erlebt hat, ist schier unvorstellbar.

Ein Bild kann ich mir davon erst machen, nachdem ich in Weltkriegsarchiven Bilder und Videos gesehen habe. Das Internet ist voll davon. Sie illustrieren das, was Johann Hueber erlebt hat.

Johann Hueber aus Hausen ist einer von 1,3 Millionen Soldaten...

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