Das Lieblingsrezept von Maria Thoma stammt aus der fast 70 Jahre alten Rezept-Sammlung ihrer Mutter. Das Heft stammt von 1954 aus deren Zeit in der Ingolstädter Hauswirtschaftsschule.
Wer im frühen Novembermorgen an das Donauufer kommt, sieht manchmal bei dichtem Nebel nicht einmal das Wasser strömen. Erst wenn die ersten Sonnenstrahlen den Nebel auflösen ist der Blick wieder frei.
Maria Thoma liebt die Stimmungen dieser Flusslandschaft zu jeder Jahreszeit. Das Schwimmen im heimischen Fluss hat es ihr besonders angetan.
Von der Kels bis zur Fähre schwimmt sie regelmäßig mit ihrem Mann. Mindestens einmal im Jahr sogar von Stausacker durch die Weltenburger Enge bis nach Kelheim.
Auch mit einer kleinen privaten „Sonntags-Wandergruppe“ ist sie viel unterwegs.
Maria Thoma verbringt ihre Freizeit abwechslungsreich. Im Chor der Wolperdinger-Singers ist sie mit Begeisterung dabei. Der mehrfach ausgezeichnete Chor erhielt auch den Kulturpreis der Stadt Abensberg.
Das Lieblingsrezept von Maria Thoma stammt aus der fast 70 Jahre alten Rezept-Sammlung ihrer Mutter. Das Heft stammt von 1954 aus deren Zeit in der Ingolstädter Hauswirtschaftsschule. Der Inhalt: Ein kulinarischer Schatz. Das Back-Rezept der „Hausfreunde“ ist einfach in der Zubereitung und gelingt immer. Danke für’s Rezept!
Alle Serienteile:„Ein Dorf backt aus“
• Die Zutaten:Für den Teig: 175 g Mehl, 75 g Speisestärke, 65 g Zucker, 2 EL Vanillezucker, 1 Ei, 165 g Butter oder Margarine; Füllung: Aprikosenmarmelade, 200 g Rohmarzipan, 150 g Puderzucker; Glasur: 125 g Schoko-Glasur
Verzierung: Walnusshälften
• Die Zubereitung:Aus den Zutaten einen Mürbeteig kneten und 60 min. kalt stellen. Den kalten Teig 3 mm dick ausrollen und runde Plätzchen ausstechen.
Bei 220 Grad 5-8 min. backen.
Das Rohmarzipan mit dem gesiebten Puderzucker verkneten. Anschließend 3-4 mm dick ausrollen. In der gleichen Größe und Form wie beim Teig.
Die ausgekühlten Mürbeteigplätzchen mit der glattgerührten Marmelade dünn bestreichen. Marzipan daraufsetzen.
Mit Schoko-Glasur überziehen und mit je einer Walnusshälfte verzieren.
Maria Thoma hat in der fast 70 Jahre alten Rezeptsammlung ihrer Mutter geblättert. -Foto: Fotos: Gabi Röhrl
