Unter dem Motto „aufinsbbw“ präsentierte das Berufsbildungswerk (BBW) St. Franziskus beim Tag der offenen Tür die breite Palette seiner Ausbildungsgänge sowie ein vielfältiges Programm an Unterhaltungs- und Aktionsmöglichkeiten.
Beim Eröffnungsgottesdienst in der Kapelle ging Domkapitular Michael Dreßel auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn ein. Dieser habe sein Leben frei bestimmen und auskosten wollen, dabei sei er immer tiefer gesunken. So wie sein Vater ihm entgegenging und wieder aufnahm, so sei auch die Tür Gottes immer offen.
Auch das BBW sei immer offen für junge Menschen, betonte der Vorsitzende der Katholischen Jugendfürsorge. Mit diesem Tag der offenen Tür wolle man nach zwei Jahren Pause ebenfalls „wieder neu beginnen“. Der Gottesdienst wurde vom Mitarbeiterchor und einer Combo musikalisch gestaltet.
BBW-Gesamtleiter Walter Krug freute sich, dass jetzt wieder Feiern möglich ist. Er dankte allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Tages mitgewirkt haben. Ein besonderer Dank ging an alle Beschäftigten der Einrichtung, denn „ohne diese Gemeinschaft wären diese zwei schweren Jahre nicht möglich gewesen“, betonte Krug. Im Anschluss an den Gottesdienst begann das bunte Programmangebot.
Ab Mittag strömten die Besucher im Scharen in die Einrichtung. Die Werkstätten waren nicht nur zur Besichtigung und Information geöffnet, sondern luden zu unterschiedlichsten Aktivitäten ein: digitale Schnitzeljagd, Flugsimulator, Dosenwerfen, Geschicklichkeitsspiele, Bierdeckel fräsen, einen Schatz suchen, beim Pflanzenrätsel mitmachen, bei der Blumentombola gewinnen, an einer Riesen-Dart-Fußballscheibe punkten, am Glücksrad drehen sowie Sport und Spiel.
Angenehm für Eltern war die Kinderbetreuung: Malen, Kinderschminken, Steintier basteln und ein Fotoatelier waren geboten. Genießen durften die Gäste die kulinarischen Köstlichkeiten, für die das BBW bekannt ist. Neben einem vielfältigen Mittagessen in der Mensa und im Restaurant fanden sich über die gesamte Einrichtung verteilt immer wieder gute Gelegenheiten und nette Plätzchen, an denen man Kaffee und Kuchen, Bayern Burger, Eis, Süßes und Pikantes und weitere Schmankerl kosten konnte. Für die Musik sorgten die Lokalmatadoren Steffen & Klaus im schönen Innenhof und im Gelände.
„Aus Alt mach Neu“ – eine „alte Karre“ glänzt wie neu. -Foto: Peter Hübl