Gesundheit
Es gibt Änderungen in den Impfzentren

Das Mainburger Impfzentrum schließt seine Pforten zum 1. Oktober und in Kelheim gibt es geänderte Öffnungszeiten.

28.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:17 Uhr
Schließung des Impfzentrums in Mainburg. Weiterbetrieb des Impfzentrums in Kelheim mit neuen Öffnungszeiten. −Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Der Bayerische Ministerrat hat am 27. Juli ein Konzept zur Neuausrichtung der Bayerischen Impfstrategie beschlossen, in dem unter anderem festgelegt wurde, dass die Impfzentren über den 30. September hinaus, fortgeführt werden, jedoch anhand folgender Eckpunkte neu ausgerichtet werden. Vorrang des Impfangebots haben die niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte, gegenüber einem staatlichen Impfangebot. Aufgrund erforderlicher Auffrischimpfungen sowie der Belastungen der niedergelassenen Ärzte durch das saisonale Infektionsgeschehen, soll das staatliche Impfangebot ergänzt werden. Schwerpunktsetzung soll auf mobilen Impfteams liegen, die Impfzentren sollen reduziert werden.

Wie das Landratsamt Kelheim mitteilt, wird Aufgrund der Vorgabe, dass die Anzahl der Impfzentren zu reduzieren sind und pro Landkreis lediglich ein Impfzentrum aufrechtzuerhalten ist, der Betrieb des Impfzentrums in Mainburg, mit Ablauf des 30. Septembers, eingestellt. Erst-, Zweit- oder Auffrischimpfungen, werden ab dem 1. Oktober im Impfzentrum Kelheim angeboten. Impfmöglichkeiten bestehen weiterhin bei den niedergelassenen Ärzten. Das Impfzentrum in Kelheim, wird am bisherigen Standort im Schloßweg 3, weiterbetrieben, jedoch werden die Öffnungszeiten ab dem 1. Oktober wie folgt angepasst: montags – dienstags – mittwochs – freitags: 8.30 bis 13 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr. Donnerstags 11.30 bis 16 Uhr und 16.30 bis 20 Uhr. An Samstagen, Sonntagen sowie an Feiertagen, ist das Impfzentrum geschlossen. Das Impfzentrum Kelheim bietet Impfungen auch ohne Terminvereinbarung an. Zur Impfung mitzubringen ist ein Ausweisdokument. Für Nachfragen zu Impfungen, ist das Impfzentrum Kelheim unter der Telefonnummer: (09441) 2076940, erreichbar. Die mobilen Impfteams werden ab dem 1. Oktober vorrangig in Alten- und Pflegeheimen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, in Tagespflegeeinrichtungen, in Schulen sowie in sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen eingesetzt. Darüber hinaus, wird ein Konzept bezüglich des zukünftigen, dezentralen Impfangebots erarbeitet.