Die Familie Klein aus Elsendorf ruft in einem bundesweit einmaligen Verfahren den Bundesgerichtshof an. Sie sieht in den Corona-Maßnahmen eine Kindeswohlgefährdung bei ihren Söhnen; Familiengerichte müssten eingreifen. Das lehnt die Justiz bisher ab. Der BGH soll das ändern. „Wir können den Zustand mit unserem Gewissen nicht vereinbaren“, sagen die Eltern.
Test-, Masken- und Abstandspflicht an Schulen – diese Pandemie-Regeln seien nicht verhältnismäßig und gefährdeten das Kindeswohl ihrer Söhne Jonathan (16), der die Wirtschaftsschule Abensberg besucht, und Elias (17), der an die...