Die Gemeinde wird für ihre Feuerwehr ein größeres Fahrzeug anschaffen. Einstimmig hat das Gremium bei seiner Sitzung am Montag beschlossen, dass der Wehr künftig ein „HLF 20“ zur Verfügung stehen soll.
Die Anschaffung eines größeren Fahrzeugs wird notwendig, weil die Teugner Wehr viele Einsätze im Bereich der Autobahn und der B 15 neu hat. Die Kosten werden bei circa 550 000 Euro liegen.
Wie Bürgermeister Manfred Jackermeier sagte, würden die zu erwartenden Zuschüsse die Ausgaben abfedern. Der Freistaat unterstütze mit 119 000 Euro, der Landkreis mit circa 35 000 Euro. Die Belastung für die Gemeinde werde sich im Lauf der Zeit außerdem durch die in Rechnung gestellten Einsätze der Feuerwehr relativieren.
Intensiv diskutierten die Räte die Frage, ob für Teugn die Gemeinde-App angeschafft werden soll. In der Dezembersitzung war die App vorgestellt worden.
Mit ihrer Hilfe sollen verschiedenste Informationen über die Gemeinde schnell und aktuell abgerufen werden können. Bei einer Gegenstimme entschied sich der Gemeinderat für die Beauftragung zur Entwicklung der App für Teugn.
Wie Jackermeier mitteilte, würden sich die Kosten für die Sanierung des Dorfweihers wegen unvorhersehbarer Umstände erhöhen – von 244 000 auf 260 000 Euro.
Auch dem Fasching zollte der Gemeinderat Tribut. Die Sitzung fand am Rosenmontag statt, ein Datum, das für Sitzungen in normalen Jahren tabu ist. Um in der Faschingshochburg Teugn trotzdem ein wenig an die närrische Zeit zu erinnern, durfte Gemeinderat Daniel Listl die Sitzung mit einem dreifach kräftigen „Teugonia helau“ eröffnen. Listl ist der Vorsitzende des Faschingsvereins Teugonia. (lhl)