Am Aelf Abensberg fand ein Treffen von Forstfrauen aus dem Landkreis Kelheim statt. Sie alle haben Fortwirtschaft an einer Hochschule studiert und eine entsprechend hohe Kompetenz in Sachen Wald. Sie arbeiten in Forstbetrieben, bei Waldbesitzervereinigungen, am Forstamt und beim Landschaftspflegeverband. Künftig wollen sie sich vernetzen und zusammenarbeiten, um vor allem Waldbesitzer gemeinsam fortzubilden, um so praktisches und theoretisches Wissen zu vermitteln, das dem Wald und der Kulturlandschaft zugutekommt, berichtet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Das Treffen folgte auf Einladung vom scheidenden Aelf-Amtsleiter Dr. Joachim Hamberger. Im Winter 2020 wurde ein erster Frauenwaldtag bei Mainburg angeboten, der sehr gut angenommen wurde und von den Damen des Aelf und der Forstbetriebsgemeinschaft Aiglsbach organisiert wurde. Das und noch mehr soll auch in Zukunft angeboten werden. „Frauen haben einen anderen Zugang zum Wald, sie sind für Veränderungen, wie die Klimaanpassung der Wälder, sehr aufgeschlossen,“ meinte Hamberger. Das konnten viele der Teilnehmerinnen bestätigen. Auch dass bei reinen Frauenfortbildungen eine sehr gute, positive Gesprächsatmosphäre und offene Denkweise entsteht. Viele Ideen wurden ausgetauscht. Man wird sicher noch von den Forstfrauen aus dem Landkreis hören.