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Premiere Großer Wurf im Theater am Bahnhof

Mit „Bleib doch zum Frühstück" sorgen die Regisseurinnen Annett Krietzsch und Brigitte Schmid für Begeisterung.
Von Peter Hübl

02. Mai 2022 10:32 Uhr
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Erste Annäherungsversuche: Louise und George
Erste Annäherungsversuche: Louise und George Foto: Peter Hübl

Abensberg.Großes Theater im Theater am Bahnhof! Mit der Komödie „Bleib doch zum Frühstück“ kommt wieder Normalität in die Abensberger Theaterlandschaft. Louise Hamilton ist 17, chaotisch, rotzfrech, total pleite und hochschwanger. Da steht sie nach einem Streit mit ihrem Freund hilfesuchend vor der Tür von George Clark’s Wohnung und platzt wie eine Bombe in die die wohlgeordnete Welt des 52-jährigen Spießbürgers und bringt diese gründlich durcheinander. Angesichts ihrer prekären Situation fühlt sich George aber verpflichtet zu helfen.

George (Thomas „Dam“ Seeber) ist ein Beamter, wie er im Buche steht: Seine Wohnung ist penibel aufgeräumt, nach seinem Tagesablauf stellen die Nachbarn ihre Uhren. Gekocht wird nach dem Küchenwecker. Bei der Zubereitung des Abendessens garantiert der Einsatz von Kochbuch und Messbecher, dass kein Gramm und kein Tropfen mehr im Topf landet, als es das Rezept vorschreibt. Als Louise sich in der Wohnung umschaut, vergleicht sie deren Aufgeräumtheit mit einer Möbelschau.

Mit WG überworfen

Ganz anders die WG im Stockwerk über ihm: Die nehmen das Leben leicht, die Belegschaft der Wohnung wechselt häufig – mit steigender Mitbewohnerzahl und enormer Lautstärke. Louise (Julia Graz) hat sich soeben mit der besagten WG überworfen. Es gab Ärger mit dem aktuellen Freund, ein Plattenspieler flog und Louise ist dann mal weg. Schneller als George sehen kann, räkelt sie sich auf seinem schönen Sofa. Nicht, dass er gar mal seine Küchenschürze ablegen würde, aber etwas irritiert ist er doch.

Alles, was Louise gerade braucht, ist eine Bleibe, Geld und einen Drink, was George der werdenden Mutter nur gewährt, weil er ein absolut höflicher Gastgeber ist. Um das zu bekräftigen, erklärt er sich bereit, die schwangere junge Frau für eine Nacht zu beherbergen, Frühstück inklusive. Aber für Überraschungen ist George wirklich nicht zu haben. Mindestens halbstündlich Abend für Abend klagt ihm seine unverheiratete Schwester Helen am Telefon ihr Leid, einmal in der Woche (Mittwoch) trifft er sich mit ihr zum Essen. Der Bridgeabend mit seinen Sachbearbeiter-Kollegen vom Versorgungsamt jeden Dienstag bildet die andere feste Koordinate in seinem Leben.

Ray Conney‘s und Gene Stone‘s Komödie „Bleib doch zum Frühstück“ basiert auf einfachen Gegensatzpaaren: hier die Ordnung, dort das Chaos, hier aber auch die Lebensangst, dort die Lebenslust. Es braucht schon viel Mut zum Risiko, sich im neunten Monat schwanger einem unbekannten Nachbarn anzuvertrauen, der durch den Lärm der WG sowieso schon genervt ist. Aber George ist nicht willens, diese junge Frau so schnell wieder aus seinem Leben zu entlassen. Auch nicht mit Kind. George ist allerdings um kein Distanzmanöver und guten Rat verlegen, während Louise mit kleinen Gemeinheiten provoziert und in George‘s Liebhaberqualitäten den Trennungsgrund seiner Frau vermutet. Und dann ist da ja auch noch Jimmy (Jan Wellmann), frisch gebackener Ex-Freund, mit protzig ausgestellter Coolness.

Großer Wurf gelungen

Den Regisseurinnen Annett Krietzsch und Brigitte Schmid ist hier ein großer Wurf gelungen. Sie haben diese Komödie so inszeniert, dass man manchmal den Eindruck hat, man würde guten Bekannten ins Wohnzimmer schauen und an deren Leben teilzunehmen. Eine modern eingerichtete und funktionsfähige Küche ist zu sehen, in der Curry und Steaks zubereitet werden, und ein Gästebett im Wohnzimmer, das mitsamt drei Kopfkissen auf dem Sofa bezogen wird. Wie George und Louise sich trotz ihrer Gegensätze nähern, wird mit viel Herzwärme erzählt. Eine herrliche Komödie, die die Zuschauer in ein zweistündiges Lachgewitter entführt. Das muss man gesehen haben!

Aufführungen verschieben sich

  • Termine:

    Krankheitsbedingt müssen die geplanten weiteren Aufführungen am Donnerstag, 5. Mai, Freitag, 6.Mai, und Samstag, 7.Mai, abgesagt werden. Ersatztermine sind Freitag, 13. und Samstag, 14. Mai, jeweils 19.30 Uhr.

  • Karten:

    Im Onlineshop des Theaters gekaufte Karten werden zurückerstattet. Alle anderen Karten können in der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben oder getauscht werden. Dort gibt es auch Karten für die neuen Termine: im bellibri, Karmelitenplatz 8, und im Herzogskasten, Dollingerstraße 18, zu den üblichen Öffnungszeiten. Restkarten gibt es an der Abendkasse. (dph)


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Kelheim.

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