Der Europarat in Straßburg teilt die Sorge von Kelheimer Verbänden um unzulänglichen Naturschutz in der Weltenburger Enge: Gutachter Robert Brunner hat unlängst im Auftrag des Europarats überprüft, ob der Donaudurchbruch den Titel „Europadiplom“ überhaupt noch zurecht trägt.
Seit 1978 hat die Weltenburger Enge das „Europäische Diplom für geschützte Gebiete“. Alle zehn Jahre müssen Diplom-Gebiete durch den Europarats-„TÜV“. 2018 bestand der Donaudurchbruch zwar die Prüfung durchGutachter Robert Brunner.Aber der frühere Nationalparkdirektor mahnte da schon, dass der Besucherstrom im Gebiet...